Die lang ersehnte Korrektur, die den Aktienmärkten Luft zum Atmen und unseren Trendfolgern neuen Schwung für den nächsten Anstieg gibt, ist da – allerdings bisher nur in den USA. Die amerikanischen Indizes haben seit Freitag deutlich abgegeben und unter den amerikanischen Trendfolgern bilden sich bereits interessante Chartformationen heraus, die uns gute Einstiegschancen geben werden. Aber momentan ist es noch zu früh, im großen Stil einkaufen zu gehen. Vor allem auch, weil der deutsche Markt die Korrektur bisher kaum mitgemacht hat. Als Premiumabonnent bekommen Sie natürlich sofort eine Email, wenn die nächsten Käufe erfolgen.
Wie extrem die Nachfrage nach guten deutschen Titeln ist, zeigt Dürr, eine der Aktien, die als Basiswert für unser Optionsschein-Depot dienen: Nach der Veröffentlichung von Quartalszahlen, die die Anleger nicht ganz überzeugen konnten, sank die Dürr Aktie vorgestern auf 90,52€. Wenn man bedenkt, dass die Aktie zwei Tage vorher noch bei 99,50€ stand, ausgehend vom Höchststand immerhin ein Minus von ca. 9%. Für eine Aktie ist dies ein extremer Rückgang (übrigens musste diesen Rückgang keiner meiner neuen Premiumabonnenten durchleiden, da ich in den konkreten Neuempfehlungen zum Depotaufbau den Optionsschein aufgrund des überhitzten Kurses noch nicht zum Depotaufbau für Neueinsteiger empfohlen hatte). Und wo steht die Aktie jetzt? Bei 99,03€, innerhalb von zwei Handelstagen wurde ein fast 10%-iger Kursrückgang fast komplett wieder wettgemacht! Profitiert haben alle, die an die Kraft dieses Trendfolgers geglaubt haben und die günstigen Kurse zum Einstieg genutzt haben. Dies zeigt, wie extrem stark die Nachfrage von unterinvestierten Anlegern nach wie vor ist. Unseren Dürr Optionsschein könnten wir, während ich diese Zeilen schreibe, für 2,78€ verkaufen, gekauft hatten wir ihn Anfang Januar für 0,97€. Da kann man solche Schwankungen doch mit einem Lächeln begleiten. Das gesamte Optionsschein-Depot ist nach gut zwei Monaten nunmehr mit fast 43% im Plus.
Auch unsere Aktien entwickeln sich weiterhin gut. Zwar konnten sich unsere amerikanischen Werte der Korrektur an den dortigen Aktienmärkten nicht ganz entziehen. Da gleichzeitig der Wert des US-Dollar im Vergleich zum Euro weiter gestiegen sind und die Aktien hauptsächlich in Dollar gehandelt werden, ist der Wert in Euro letztendlich gleich geblieben oder sogar leicht gestiegen. Und an den deutschen Werten können wir uns sowieso weiterhin erfreuen.
Schauen wir uns die Depots im Einzelnen an:
Trendfolge-Optionsscheindepot
Alle Call-Optionsscheine sind solide im Plus, bei den Put Optionsscheinen gibt es dagegen ein leichtes Minus, das wir gerne in Kauf nehmen, um im Falle von Korrekturen besser abgesichert zu sein. Spitzenreiter ist hier nach wie vor Dürr mit einem satten Gewinn von +183,74% in gut 2 Monaten. Doch beachten Sie meine Empfehlungen für Neueinsteiger. Nicht einzelne Optionsscheine machen den Gewinn, sondern der Depotmix aus verschiedenen Branchen, aus deutschen und amerikanischen Trendfolgern. Nur ein schrittweiser Aufbau des Depots schützt Sie vor zu starken Schwankungen und einem schlechten Start in der Anfangsphase. Wer von Anfang an dabei war, hält einen kleinen Cashanteil aus der Gewinnmitnahme von letzter Woche. Wer erst später eingestiegen ist, hat noch genug Cash, um im richtigen Moment einkaufen zu gehen. Und bis es so weit ist, erfreuen wir uns an stetig weiter steigenden Gewinnen unserer Trendfolger.
Depotübersicht:
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Trendfolge-Premium-Aktiendepot
Auch das kann sich sehen lassen: Unser Spitzenreiter Fresenius Medical Care ist nach nicht einmal einem Monat mit fast 20% im Plus! Wenn Sie diesen Gewinn noch nicht mitmachen konnten, weil Sie kürzlich erst eingestiegen sind, dann müssen Sie nicht traurig sein. Natürlich kann nicht jede meiner Premium-Trendfolge-Aktien jeden Monat so weit steigen. Aber solche Gewinne werden im Trendfolge-Premium-Aktiendepot immer wieder vorkommen. Und auch hier gilt: Nicht die kurzfristige Entwicklung eines einzigen Trendfolgers ist entscheidend, sondern die langfristige Entwicklung des gesamten Depots. Und dieses hat nur gut einen Monat nach Start nun ein Plus von 3,63%, obwohl es erst schrittweise aufgebaut wurde, nur zu 50% investiert ist und noch genügend Cash für günstige Einkaufsgelegenheiten hält. Natürlich müssen Sie selbst entscheiden, ob und wie Sie das Premium-Aktiendepot für Ihr Vermögen einsetzen. Für mich persönlich ist es jedoch die eindeutig bessere Alternative zum Sparbuch, das mich mit einem halben Prozent pro Jahr oder weniger abspeist.
Depotübersicht:
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Konkrete Empfehlungen für Neueinsteiger zum Depotaufbau
Hier erfahren neue Abonnenten des Premiumbereichs Woche für Woche ganz konkret, wie ich vorgehen würde, wenn ich meine Depots heute erst neu starten würde.
Ich bleibe derzeit vorsichtig. Am deutschen Aktienmarkt wird derzeit jeder kleinste Rücksetzer sofort aufgekauft und natürlich wollen wir bei dieser erstaunlichen Rallye dabei sein und schrittweise auch in steigende Kurse hinein kaufen. Ich mache dies aber weiterhin im langsamen Tempo, denn unendlich kann auch der deutsche Markt ohne größere Korrektur nicht weiter steigen. Und der größte Fehler, den man machen kann, ist bei immer weiter steigenden Kursen nervös zu werden und dann am Höchststand zu kaufen, bevor es abwärts geht. Zwar würden unsere Trendfolger auch in dieser Situation mit hoher Wahrscheinlichkeit bald neue Höchstkurse erreichen, aber der Start wäre erst einmal missglückt. Deshalb empfehle ich Neueinsteigern diese Woche nur eine weitere Position im Optionsschein-Depot und höchstens eine weitere Position im Premium-Aktiendepot, und zwar ganz konkret die folgenden Werte:
Wer in der Woche vom 23.2. eingestiegen ist, kann als Optionsscheine den Call von Wirecard aufnehmen und mit dem Put auf Schlumberger dem Depot eine erste Absicherung hinzufügen. Im Aktiendepot fehlt hier nur noch Bayer. Wer ungeduldig ist, kann diese Aktie nun kaufen und somit das Aktiendepot auf den Stand des Musterdepots bringen. Ich persönlich würde dagegen noch etwas warten, da Bayer aktuell schon sehr weit gelaufen ist. Vielleicht kommen wir ja in 1-2 Wochen nach einem kleinen Rücksetzer günstiger zum Zug.
Wer in der Woche vom 2.3. eingestiegen ist, kann mit Fuchs Petrolub einen zweiten Optionsschein aufnehmen, dieser Wert ist nach einer kleinen Korrektur nicht ganz so überhitzt wie viele andere. Das Aktiendepot ist nunmehr mit zwei amerikanischen Aktien gefüllt, es wird Zeit für die erste deutsche Aktie. Hier bietet sich diese Woche Kabel Deutschland an.
Wer diese Woche neu dabei ist, kann wie die Neueinsteiger von letzter Woche erst einmal mit dem Optionsschein auf Apple starten und unsere letzte Neuaufnahme im Aktiendepot, Wyndham Worldwide, als erste Position bei den Aktien aufnehmen.
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Wenn Sie Fragen zur Lehne Trendfolgestrategie haben, beantworte ich diese jederzeit gerne persönlich unter trendfolge@lehne.de.
