Wochenanalyse Trendfolge

Der Weg des größten Schmerzes

Vielleicht kennen Sie die alte Börsenweisheit, dass die Börse immer den „Weg des größten Schmerzes“ geht. Und wenn nicht, haben Sie diese Erfahrung vielleicht schon mit Ihren eigenen Investments erlebt.

Der Weg des größten Schmerzes sorgt dafür, dass die Masse der Anleger oft falsch liegt. Die Börse hält Anleger gerne zum Narren: Genau dann, wenn viele Anleger glauben, alles richtig gemacht zu haben, tritt wieder genau das Gegenteil der Erwartung ein. Wenn die meisten verkauft haben, steigt es wieder und wenn alle investiert sind, kommt garantiert die nächste Korrektur.

Ich wurde kürzlich im E-Mail-Support gefragt, ob das bedeutet, dass an der Börse alles manipuliert ist? Nein, keineswegs. Natürlich kann es einmal vorkommen, dass institutionelle Anleger einen offensichtlichen Stopp zum Nachteil von Kleinanlegern „abfischen“, um selbst einzusteigen.

Aber der Weg des größten Schmerzes ergibt sich von ganz allein durch die Mechanismen der Börse. Der Aktienkurs bestimmt sich aus Angebot und Nachfrage. Wenn alle investiert sind und steigende Kurse erwarten, dann gibt es nicht mehr genügend Käufer und die Kurse müssen fallen. Und wenn alle in Panik verkauft haben, wenn die zittrigen Hände den Markt verlassen haben und jeder glaubt, es geht nur noch bergab, bleiben die Verkäufer aus und es kann wieder nach oben gehen.

An der Börse müssen Sie entgegen Ihrer Emotionen handeln

Das Schwierigste dabei ist, dass Sie an der Börse entgegen Ihrer Emotionen und Erwartungen handeln müssen. Ich hatte das im Webinar vom vergangenen Mittwoch beim Thema Börsenpsychologie schon erwähnt.

Sie müssen es an der Börse schaffen, dann zu kaufen, wenn die Angst am größten ist. Wenn Weltuntergangsstimmung herrscht und Sie überall nur noch negative Nachrichten über die Märkte und einzelne Aktien lesen, dann ist der beste Einstiegszeitpunkt.

Zu diesem Zeitpunkt haben die meisten Marktteilnehmer schon verkauft. Je mehr Anleger fallende Kurse erwarten, desto näher ist die Bodenbildung. Wenn Sie leichte Panik spüren, weil Ihre Positionen von ihrem Höchststand tief nach unten gefallen sind, wenn Sie das Gefühl haben, die Notbremse ziehen zu müssen, um nicht alles zu verlieren, dann ist der Boden in der Regel erreicht. Genau dann braucht es Mut und Stärke, nicht den Verkaufsknopf zu drücken, sondern zu kaufen.

Warum ist es schlecht, wenn alle steigende Kurse erwarten?

Das gilt auch umgekehrt. Ich habe in meiner Anfangszeit an der Börse lange nicht verstanden, warum es schlecht ist, wenn alle Anleger steigende Kurse erwarten. Bedeutet das nicht, dass jeder investieren will? Ja, aber es bedeutet auch, dass fast jeder schon investiert ist.

Nehmen wir mal an, jeder wüsste ganz sicher, dass die Kurse in 3 Monaten höher stehen als heute. Dann wäre doch jeder, der die Möglichkeit dazu hat, zu 100 % investiert und es gäbe niemanden mehr, der in diesen 3 Monaten noch für höhere Kurse sorgen kann. Das bedeutet: Je sicherer die Anleger sind, dass die Kurse steigen, desto gefährlicher wird es für den Markt.

Diese Mechanismen sind unheimlich wichtig. Ohne sie würde die Börse nicht funktionieren. Eine langanhaltende Rallye findet oft entlang einer „Mauer der Angst“ statt. Dabei sind sich die Anleger unsicher, ob das Umfeld wirklich ideal für eine Rallye ist. Sie trauen sich nicht, voll zu investieren. Erst Schritt für Schritt steigen sie in die laufende Rallye ein. Dadurch fließt immer neues Geld in den Markt und er kann sehr lange immer weiter steigen.

Eine große Rallye startet in einer scharfen Korrektur

Ausgangspunkt einer nachhaltigen Rallye ist deswegen immer eine große Korrektur oder ein Crash. Nur wenn viele Marktteilnehmer aus dem Markt gedrängt werden, sei es durch ausgelöste Stopps oder dadurch, dass sie am Ende in Panik verkauft haben, steht wieder genügend Kapital an der Seitenlinie, das investiert werden kann und für steigende Kurse sorgt.

Wir können diese Mechanismen nicht aushebeln, aber wenn wir sie kennen, können wir sie zu Ihrem Vorteil zu nutzen. Dazu gehört, bereits am Anfang der Korrektur ausreichend Cash aufzubauen und dann schrittweise in die fallenden Kurse zu kaufen. Wir haben vorletzte Woche + 148,6 % mit unserem Zalando-Schein realisiert und letzte Woche + 363,4 % mit dem Walt Disney-Schein. Außerdem nahmen wir + 139,2 % bei der Roku-Aktie mit und + 273,6 % bei der Shop-Apotheke. Alle diese Erfolge sind für die Leser, die schon länger dabei sind, real erzielte Gewinne. Für die neuen Leser sind solche Gewinne in den nächsten Monaten auch drin.

Niemand weiß sicher, wann das Ende der Korrektur erreicht ist. Deswegen haben wir – ebenfalls schrittweise – schon wieder erste Positionen eingekauft. Das hat sehr gut funktioniert. Unsere neuen Positionen der letzten Woche sind alle direkt leicht in den Gewinn gelaufen. Freuen Sie sich auf lukrative weitere Investments in den kommenden Tagen und Wochen! Heute setzen wir unseren schrittweisen Einstieg im Millionen-Depot fort.

Premiumbereich

Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

Risikohinweise sowie Hinweise bzgl. Interessenkonflikten:
Ziel dieser Website ist es, Trendfolgestrategien vorzustellen. Die hier besprochenen Käufe von Aktien und Optionsscheinen finden in einem real bei einer deutschen Bank geführten Musterdepot statt. Sie können jedoch keine individuelle Anlageempfehlung oder Investmentberatung darstellen. Sie richten sich an eigenverantwortliche Anleger, die Chancen und Risikon von Aktien und Optionsscheinen einschätzen können. Aktien und Optionsscheine sind Investments, bei denen in extremen Fällen eine Position bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals sinken kann. Sollte ein Leser oder Abonnent dieser Seite aufgrund von hier getätigten Empfehlungen Anlageentscheidungen treffen, trägt er das volle Risiko der getätigten Investition selbst. In den hier vorgestellten Aktien und Optionsscheinen bin ich selbst investiert, in den Musterdepots mit mindestens 100% des angegebenen Kapitals.