Letzte Woche konnte ich Ihnen noch von einem neuen Allzeithoch im DAX berichten, doch inzwischen sind dunkle Wolken über den Märkten aufgezogen. Seit Montag sind die Märkte im Panikmodus, befeuert durch die Medienberichterstattung zum Coronavirus.
Ist die Panik gerechtfertigt? Schauen Sie sich dazu die Statistik an. Die orange Linie zeigt die Gesamtzahl der bisher Infizierten in China, die gelbe Linie die bisher Infizierten in anderen Ländern. Das sind die beiden Zahlen, von denen in den Medien groß berichtet wird.
Naturgemäß muss die Zahl derer, die das Virus jemals hatten, immer weiter ansteigen. Die Linie in grün wird in den Medien jedoch verschwiegen: Es ist die Zahl der Menschen, die nach einer Virusinfektion wieder gesund sind.
Sie sehen selbst, dass die Zahl derer, die das Virus unbeschadet überstehen, viel schneller steigt als die Zahl der neu Infizierten. Die Zahl der akut Kranken sinkt also schon seit einer ganzen Weile. Neu ist lediglich, dass mit dem vermehrten Auftreten in Europa der Virus jetzt näher gerückt ist. Damit wird auch die Angst größer, dass eine verstärkte Ausbreitung hierzulande die Wirtschaft ähnlich lähmen könnte wie es in China in den letzten Wochen der Fall war.
Ist die Panik an den Märkten übertrieben?
Trotzdem glaube ich, dass die aktuelle Panik an den Märkten übertrieben ist. Die Situation hat sich seit letzter Woche nicht so drastisch geändert, dass ein 10%-Ausverkauf gerechtfertigt wäre. Natürlich prallten die Sorgen rund um das Virus auf einen Markt, der schon sehr weit gelaufen und überkauft war.
In solchen Fällen gibt es immer 2 Möglichkeiten: Entweder die Überhitzungstendenzen bauen sich langsam seitwärts ab, oder es geht kurz und schnell nach unten. Diesmal hatten wir die zweite Variante. Gleichzeitig steigen mit jedem Abverkaufstag die Chancen, dass die Korrektur schon bald vorbei ist und die Märkte eine Bodenbildung für einen neuen Aufwärtstrend starten.
Im Millionen-Depot bauen wir Cash auf, ansonsten bleibt das System bestehen
Wie reagieren wir als langfristig orientierte Trendfolge-Investoren auf diese Marktsituation?
Im Millionen-Depot arbeiten wir mit aggressiven Hebeln. Deswegen haben wir schon längst reagiert: Das Depot hält jetzt einen Cashanteil von etwa 30%. Zusätzlich stecken mehr als 10% in unserem Gold-Call, der in diesem Umfeld zuletzt stark zugelegt hat. Alle anderen Positionen sind langfristig starke Megatrend-Aktien, die nach der Korrektur schnell wieder zulegen werden. Deswegen müssen wir hier nur punktuell Änderungen vornehmen. Eine Empfehlung dafür finden Sie heute im Millionen-Depot auf Seite 9.
Im Rendite- und Power-Depot halten Sie Aktien oder leicht gehebelte Knock-Outs über eine sehr lange Zeit. Im Rendite-Depot ist unsere älteste Position ASML beispielsweise seit 2016 ununterbrochen im Depot. Sie hat sich seitdem mehr als verdoppelt und steht bei + 178,6 %. Aus solchen langfristigen Positionen müssen Sie nicht sofort aussteigen, nur weil die Märkte kurzfristig korrigieren. Vielmehr folgen wir hier streng meinem Trendfolge-System: Erst, wenn eine Aktie einen kurzfristigen Abwärtstrend gebildet hat, verkaufen wir die zugehörige Position.
Sollte sich die Korrektur ausweiten, wird das vielleicht noch bei einzelnen Positionen der Fall sein. Die meisten Megatrend-Aktien werden dagegen schnell in ihren Aufwärtstrend zurückkehren. Trotz der Panik der letzten Tage sind im Rendite-Depot 15 von 17 Aktien seit unserem Kauf im Plus, nur 2 Aktien sind ganz leicht im Minus. Jetzt zahlt es sich aus, dass wir mit unseren langfristigen Investments Gewinne anhäufen, die auch von einer kleinen Korrektur nicht so schnell weggefegt werden.
Wir begleiten den Trend so lange wie möglich
Denken Sie immer daran: In der Trendfolge wollen wir den einen Trend so lange wie möglich begleiten. Diese Strategie ist nach meiner Erfahrung die beste Börsenstrategie, die es gibt. Denn ein Trend hält oft viele Jahre lang und spült unaufhörlich Geld in Ihr Depot. Selbst wenn Sie dann nicht mehr ganz am Höchststand verkaufen können, realisieren Sie mit Ihren Megatrend-Investitionen immer noch satte Gewinne und fahren viel besser, als wenn Sie hektisch kurzfristige Chancen suchen.
Sobald eine Korrektur vorbei ist, ergeben sich die besten Einstiegschancen für Sie. Denn dann bilden sich frische Trends bei lupenreinen Megatrend-Aktien zu günstigen Einstiegskursen. Und das wird höchstwahrscheinlich schon sehr bald bei vielen Aktien der Fall sein!
Premiumbereich
Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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