Wochenanalyse Trendfolge

Kommt jetzt die Zeit der deutschen Aktien?

Lange Zeit hat der DAX relative Schwäche gegenüber den US-Indizes gezeigt. Und langfristig gesehen ist das immer noch so: Die amerikanischen Indizes wie Dow Jones Industrial Average, S&P 500 oder Nasdaq 100 notieren ganz knapp unterhalb ihrer Allzeithochs. Dem Nasdaq 100 fehlt gerade mal noch rund 1 % bis zu seinem Höchststand. Der DAX hat da noch mehr Wegstrecke zurückzulegen: mehr als 7 % Anstieg bräuchte es hier für ein neues Allzeithoch.

Chart von ProRealTime. Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten.

Aber kurzfristig sieht es anders aus. Die amerikanischen Indizes laufen schon seit Monaten unter hohen Schwankungen seitwärts. Der DAX hat dagegen den Ausbruch aus seiner Seitwärtsbewegung schon vollzogen und ein doppelt bullishes Signal gesendet.

Zum einen wurden die Hochs vom September geknackt. Damit wurde ein möglicher kurzfristiger Abwärtstrend beendet. Gleichzeitig wurde auch die wichtige Abwärtstrendlinie aus den Hochs vom Januar 2018 und Juli 2019 überwunden. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass jetzt das Allzeithoch aus dem Jahr 2018 bei knapp 13.600 Punkten wieder angelaufen wird.

Bestätigt wird das bullishe Szenario, wenn das bisherige Jahreshoch aus dem Juli nachhaltig überwunden wird. Das ist gestern zwar intraday schon gelungen, auf Schlusskursbasis aber noch nicht. Für einen nachhaltigen Ausbruch fehlen noch 1-2 starke Tage.

Hilfreich wäre es natürlich, wenn die Brexit-Verhandlungen Rückenwind geben und es diese Woche zu einer Einigung kommt. Sie scheint in greifbarer Nähe und die Hoffnung darauf ist sicherlich mitverantwortlich für die jüngsten Kursanstiege. Umgekehrt dürfte die Enttäuschung groß sein, wenn das nicht funktioniert.

Wichtig wäre außerdem, dass weitere Störfeuer im Handelskrieg ausbleiben. Und auch dafür stehen die Chancen gut. Zwar war die am Freitagabend von Donald Trump verkündete Teileinigung inhaltlich dürftig. Doch mit ihr steigen die Chancen, dass weitere Eskalationsstufen im Handelskrieg jetzt ausbleiben und zumindest keine Negativnachrichten mehr kommen.

Dann können die Märkte sich auf das konzentrieren, was jetzt wirklich wichtig ist: Die Quartalsberichte. Die Berichtssaison hat diese Woche begonnen und die meisten Unternehmen werden ihre Zahlen in den nächsten Wochen vorlegen.

Besonderen Augenmerk dürften die Anleger dabei auf die Ausblicke der Unternehmen richten. Können diese die Angst vor einer möglichen Rezession abbauen, könnte das der Start für eine Jahresendrallye werden.

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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

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