Die Ferienzeit hat begonnen. Haben Sie Ihren Sommer-Urlaub für dieses Jahr schon geplant?
Ich selbst mache ja eher im Winter Urlaub. Ich finde den Sommer in Deutschland traumhaft. Die dunkle und kalte Jahreszeit kann ich dagegen schwer ertragen. Dann zieht es mich in die Ferne.
Aber natürlich ist die Hauptreisezeit in Deutschland in den nächsten beiden Monaten. Da stellt sich die Frage: Was machen Sie mit Ihrem Trendfolgedepot?
Urlaub mit oder ohne Handy und Notebook?
Immer mehr Menschen wollen auch im Urlaub auf Handy und Notebook nicht verzichten.
Mir geht es genauso: Schließlich kann ich Ihre Depots nicht einfach einmal 2 oder 3 Wochen unbeaufsichtigt lassen.
Wenn auch Sie im Urlaub Ihre Emails regelmäßig abfragen und Zugang zu Ihrem Onlinebroker haben, dann müssen Sie sich natürlich über Ihre Depots keine Sorgen machen. Sie bekommen weiterhin alle Wochenausgaben und Eilmeldungen und können Ihre Depots auf dem Laufenden halten.
Wie immer gilt: Gehen Sie die Sache entspannt an. In unseren Depots haben wir langfristige Positionen. Da macht es keinen großen Unterschied, ob Sie einen Tag früher oder später kaufen.
Sie müssen also nicht mehrmals am Tag Ihre Emails überprüfen, jedenfalls nicht wegen Ihrer Depots. Führen Sie die Empfehlungen dann aus, wenn es Ihnen gerade passt, ohne sich stressen zu lassen.
Viele Menschen möchten jedoch im Urlaub auch einmal ganz abschalten und sich um nichts kümmern. Sie lassen das Notebook zu Hause und wollen auch keine Emails überprüfen.
Was können Sie also in diesem Fall mit Ihren Depots machen?
Millionen-Depot
Dummerweise neigt gerade die Sommerzeit im August zu größeren Korrekturen an den Märkten.
Wenn Sie auf Nummer sicher gehen wollen, können Sie vor Ihrem Urlaub die Positionen aus dem Millionen-Depot verkaufen und nach Ihrer Rückkehr zurückkaufen.
Die zweite Möglichkeit ist, die Positionen ausnahmsweise mit einem Stopp zu versehen. Dies ist insbesondere sinnvoll für Positionen, die in der Nähe ihres Einstandskurses notieren oder schon im Plus sind. Setzen Sie beispielsweise für Optionsscheine, die deutlich im Plus sind, einen Stopp auf Einstandskurs. Für Scheine, die in der Nähe des Einstandskurses notieren, empfehle ich einen Stopp etwa 30-40 % unterhalb des Kaufkurses.
Möglichkeit Nummer 3 wäre, die Positionen einfach laufen zu lassen und eventuelle Empfehlungen umzusetzen, wenn Sie aus dem Urlaub zurück sind.
Welche der drei Möglichkeiten für Sie die Richtige ist, hängt natürlich auch von Ihrer Risikoneigung ab.
Rendite-Depot
Im Rendite-Depot verhält es sich im Prinzip ähnlich. Allerdings würde ich die erste Option (das komplette Depot zu verkaufen und zurückzukaufen) hier nicht empfehlen. Schließlich handeln wir im Rendite-Depot nicht mit Hebelinstrumenten, sondern mit Aktien. Selbst im Fall einer scharfen Korrektur ausgerechnet während Ihres Urlaubs würde es ausreichen, eventuelle Empfehlungen danach umzusetzen.
Wenn Sie sich für die Variante mit Stopps entscheiden, empfehle ich Ihnen, den Stopp etwa 10 % unter den aktuellen Kurs zu setzen.
Extra-Depot
Im Extra-Depot handeln wir kurzfristige Empfehlungen. Hier müssen Sie kurzfristig reagieren können. Verkaufen Sie deshalb eventuelle Positionen aus dem Extra-Depot vor Ihrem Urlaub, wenn Sie keinen Zugriff auf meine Empfehlungen haben.
Marktanalyse
In der nächsten Zeit gilt die Devise „weniger ist mehr“. Wir werden das Millionen-Depot nicht mehr voll investieren, bevor es in den US-Indizes eine kräftige Korrektur gab.
Die Börse ist keine Einbahnstraße. Denken Sie daran: Keine Aktie und kein Index kann ohne zwischenzeitliche Korrektur immer weiter steigen.
Mittlerweile sind die Märkte schon sehr weit gelaufen. Besonders einige US-Aktien sind schon sehr hoch bewertet. Dennoch präsentieren sich die US-Indizes besser als der DAX, der gestern wieder abverkauft wurde.
Man kann natürlich keine Korrektur herbeireden, wo sie noch nicht zu sehen ist. Wenn die Märkte unbedingt noch ein Stockwerk höher wollen, dann folgen wir den Signalen und werden unsere Investitionsquote nochmals leicht erhöhen. Momentan warten wir jedoch noch ab. Aktionismus wäre fehl am Platz. Wir investieren nur, wenn das Gesamtbild zu 100 % passt.
Dazu kommt: Viele Unternehmen präsentieren diese oder nächste Woche Quartalszahlen. Kurz vor einem solchen Ereignis in einen Optionsschein zu investieren, hat eher mit Glücksspiel als mit einer soliden Investment-Entscheidung zu tun.
Meine Strategie ist auf 10 Jahre ausgelegt. Wenn es 2-3 Monate dauert, bis wir wieder Vollgas geben können, dann müssen Sie diese Geduld aufbringen. Den nächsten richtig großen Coup werden wir nach der nächsten Korrektur landen und nicht in der Endphase eines sehr reifen Trends.
In der Zwischenzeit nutze ich die ruhige Zeit, um Tausende von Aktien für Sie nach neuen interessanten Wachstumswerten zu scannen, meine Watchlists zu ergänzen und mögliche Kaufzeitpunkte in den Charts neu zu zeichnen. Ein paar besonders interessante Kandidaten habe ich schon für Sie gefunden.
Das ist die Basis für den nächsten großen Anstieg.
Premiumbereich
Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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