Wochenanalyse Trendfolge

Metaversum – nur ein Hype oder der größte Megatrend aller Zeiten?

Facebook hat mit seiner Umbenennung in „Meta“ einem Projekt viel Aufmerksamkeit verschafft, von dem vor einigen Monaten noch kaum ein Anleger geredet hat: dem Metaversum, oder Metaverse.

Es handelt sich dabei um virtuelle 3D-Welten, die auf dem Internet in seiner heutigen Form aufbauen und es ergänzen, ganz ähnlich wie es das mobile Internet mit den Smartphones ab 2007 tat. Durch das mobile Internet entstanden viele Anwendungen, die vorher undenkbar gewesen wären. Beim Metaversum dürfte es ähnlich laufen. Manche reden sogar vom „Nachfolger des Internet“ oder davon, dass sich das heutige Internet in das Metaversum verwandeln wird.

Das Metaversum wird nicht eine einzige 3D-Welt eines bestimmten Unternehmens sein, sondern viele virtuelle Welten, die untereinander und mit der realen Welt interagieren. Es wird möglich sein, im Metaversum zu arbeiten, seine Freizeit dort zu verbringen, Sport zu treiben oder Freunde zu treffen.

Das Nikeland ist eine virtuelle 3D-Welt für Nike-Fans

Zugegeben: Aus heutiger Sicht fällt es schwer, uns vorzustellen, wie das Metaverse einmal aussehen wird und was dort alles möglich ist. Ein erstes kommerzielles Beispiel gibt uns Nike, das kürzlich in der 3D-Welt Roblox das „Nikeland“ erschuf. Es ist ein Ort, an dem sich Nike-Fans verbinden, kreativ sind, Erfahrungen austauschen und Spiele spielen. Selbstverständlich können Sie Ihren Avatar, also die Figur, mit der sie dort agieren, mit stylischen Nike-Produkten ausstatten.

Weitere Beispiele sind Konzerte oder Theateraufführungen. Im Spiel Fortnite wurden solche virtuellen Konzerte von echten Stars schon veranstaltet. Im Arbeitsumfeld können Meetings im Metaversum abgehalten werden, während die Mitarbeiter im Home-Office oder an unterschiedlichen Standorten sind. Virtuelle Treffen sollen sich dabei ganz real anfühlen, so als ob Sie mit Ihren Kollegen wirklich in einem Raum sitzen.

Jeder kann neue Inhalte für das Metaversum erstellen, ganz ähnlich wie auch im Internet schon heute jeder schöpferisch tätig werden kann. Deswegen rechne ich damit, dass hier viele neue Anwendungen entstehen, die heute noch außerhalb unserer Vorstellungskraft liegen. Dabei wird die reale Welt die virtuelle Welt beeinflussen und umgekehrt. Auch finanziell werden die Welten verschmelzen. Virtuell im Metaverse verdientes Geld kann in der realen Welt ausgegeben werden und umgekehrt. Dabei dürfte das Metaverse zu einem Boom der Kryptowährungen und Blockchain führen.

Steigen die Kurse von Metaverse-Aktien jetzt dauerhaft?

Was Sie als Anleger natürlich am meisten interessiert: Ist das Metaverse nur ein kurzer Hype oder ein echter Megatrend, vielleicht sogar der größte Megatrend aller Zeiten?

Ich denke, beides ist richtig. Heute wird mit dem Metaverse noch nicht viel Geld verdient. Gleichzeitig findet an der Börse schon ein regelrechter Hype um kleine Aktien statt, die in Richtung Metaversum gehen. Das ist einfach zu früh. Der Spielehersteller Roblox betreibt eine 3D-Welt, die unserer heutigen Vorstellung von Metaversum wohl am nächsten kommt. Die Aktie hat kürzlich innerhalb von rund zwei Wochen über 80 % an Wert gewonnen und hat jetzt eine deutlich größere Marktkapitalisierung als der bisher größte Spielehersteller Activision Blizzard. Dabei macht Roblox nur einen Bruchteil des Activision-Umsatzes. Solche irrationalen Bewegungen gehören eindeutig in die Kategorie Hype.

In einem Hype lässt sich viel Geld verdienen

Grundsätzlich ist ein solcher Hype aber nichts Schlechtes, denn wir können damit viel Geld verdienen. Im Wasserstoff-Hype vor etwa einem Jahr konnten wir beispielsweise eine Tranche Plug Power nach gut 3 Monaten Haltedauer mit + 320,3 % verkaufen. Es versteht sich also von selbst, dass ich bei den Metaverse-Aktien für Sie in den nächsten Wochen Ausschau nach Einstiegsmöglichkeiten halte. Eine zukunftsträchtige Aktie nehmen wir heute schon im Power-Depot auf.

In einigen Jahren kann das Metaverse dann ein richtig großer Megatrend werden. Menschen werden dort viel Geld ausgeben, und zwar hauptsächlich für virtuelle Produkte, die naturgemäß extrem hohe Margen haben. Die Unternehmen, die es schaffen, sich dort gut zu positionieren, haben das Potenzial, die nächste Generation des Internets zu dominieren und ihre Umsätze erheblich zu steigern.

In Millionen-Depot begleiten wir bereits zwei Aktien mit Optionsscheinen, die ein solides Geschäft haben und sich zusätzlich gut im Megatrend Metaverse positionieren.

Meta (Facebook) ist ein Unternehmen, das das Metaverse-Projekt nicht halbherzig, sondern mit voller Kraft angeht. Davon zeugt nicht nur der neue Name. 10.000 Mitarbeiter arbeiten in den „Reality Labs“ an Projekten aus den Bereichen Augmented Reality und Virtual Reality. 10.000 weitere sollen in Europa dazukommen. Mark Zuckerberg hat deutlich klargemacht, dass er die Zukunft des Unternehmens im Metaversum sieht.

Diem und Oculus sind die Facebook-Trümpfe im Metaversum

Dabei hat er noch zwei Trümpfe im Ärmel: Zum einen die Kryptowährung Diem, um die es zuletzt ruhig geworden ist. Doch das Projekt ist nicht gestorben, und zumindest in den Facebook-Projekten dürfte es wohl die allgemeine Währung des Metaversums werden.

Zum zweiten gehört mit Oculus ein Hersteller von Virtual Reality-Brillen zum Unternehmen. Wenn sich die Oculus-Brillen für den Zugang zum Metaversum durchsetzen, könnte Facebook zusätzliche Milliarden durch den Verkauf von Hardware erlösen, ähnlich wie Apple mit seinem iPhone für das mobile Internet.

Noch interessanter ist aber Nvidia, das ebenfalls gleich doppelt profitiert. Zum einen betreibt das Unternehmen die Omniverse-Plattform, laut Nvidia eine „Plattform für die Verbindung von 3D-Welten in einem gemeinsamen virtuellen Universum“. Rund 70.000 Entwickler nutzen die Plattform bereits. Hier könnte das Unternehmen so etwas wie das „Betriebssystem des Metaversums“ schaffen.

Das Nvidia-Omniverse gehört zu den besten Erfindungen des Jahres

Das TIME-Magazin kürte das Omniverse zu einer der 100 besten Erfindungen des Jahres. Man lobte, dass es das Projekt einfacher macht, ultrarealistische Räume für reale Zwecke zu schaffen. In dem Artikel heißt es weiter: „Virtuelle Welten sind nicht nur für Spiele geeignet, sondern auch für die Planung von Infrastrukturen wie Straßen und Gebäuden und für das Testen autonomer Fahrzeuge.“

Mit dem Omniverse erweitert Nvidia seine Tätigkeit in Richtung Softwareunternehmen. Schon heute arbeiten mehr Mitarbeiter an der Weiterentwicklung der Software als an Hardware. Wells Fargo schätzt, dass Nvidia allein mit der Omniverse-Plattform über ein Abomodell bis 2026 einen zusätzlichen Umsatz von 10 Milliarden US-Dollar erwirtschaften kann. Zum Vergleich: 2020 machte Nvidia insgesamt 10,92 Milliarden US-Dollar Umsatz.

Zum zweiten dürfte auch die Chip-Sparte des Unternehmens vom Metaversum massiv profitieren. Denn für 3D-Anwendungen in Echtzeit und die dafür notwendige Rechenleistung dürften nur die schnellsten Chips in Frage kommen – und da spielt Nvidia bekanntlich in der ersten Liga.

Sie sehen also: Wir sind für das Metaverse mit Meta und Nvidia schon hervorragend aufgestellt. Nichtsdestotrotz werde ich in der nächsten Zeit verstärkt für Sie auch nach kleineren Unternehmen Ausschau halten, mit denen Sie vom Metaverse maximal profitieren.

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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

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