2021 wird ein hervorragendes Börsenjahr. Davon bin ich überzeugt, und dafür gibt es viele Gründe. Wenn die Corona-Krise vorbei ist, wird es gewaltige Nachholeffekte geben. Die Menschen werden wieder reisen und konsumieren. Nicht jedes Unternehmen wird die Krise überstehen. Aber gesunde Unternehmen werden gestärkt aus der Krise hervorgehen, weil sie die richtigen Maßnahmen getroffen und sich effizienter aufgestellt haben. Der Digitalisierungsschub hat die Unternehmen auf einen Stand gebracht, der sonst erst in ein paar Jahren erreicht worden wäre.
Dazu kommt die immense Liquidität im Markt. Die Notenbanken haben ihre Geldschleusen weit geöffnet. Daran wird sich auch auf absehbare Zeit nichts ändern. Doch nicht nur die Notenbanken pumpen Geld in den Markt, auch immer mehr neue Trader erscheinen auf der Bildfläche.
Gerade im Zusammenhang mit diesen jungen Tradern liest man manchmal, dass wir schon mitten in einer Blase wären. Das sehe ich anders. Die Endphase einer Euphorie nennt man auch „Dienstmädchenrallye“. Der Begriff stammt aus der Rallye vor der Weltwirtschaftskrise 1929, als auch das letzte Dienstmädchen sein kleines Erspartes in Aktien investierte. Doch so weit sind wir noch lange nicht. Der Zustrom neuer Trader in einem massiven Bullenmark kann mehrere Jahre anhalten, bevor endgültig eine Blase entsteht, die dann früher oder später unweigerlich platzen muss.
Sind wir in der Endphase oder in der Anfangsphase einer Rallye?
Ich glaube deswegen nicht, dass wir in der Endphase einer massiven Rallye sind, sondern eher in der Anfangsphase. Doch jetzt kommt das große Aber: Kurzfristig sehe ich tatsächlich Rückschlagpotenzial. Einzelne Werte sind in den letzten Monaten viel zu schnell gestiegen. Tesla ist ein typisches Beispiel dafür, auch unser Depotwert Plug Power aus dem Power-Depot gehört in diese Kategorie. Hier könnte es zu massiven Abschlägen kommen, wenn die Märkte korrigieren. Deswegen beobachte ich die Position sehr genau für Sie.
Denn eine Korrektur in den nächsten Wochen oder Monaten bleibt sehr wahrscheinlich. Erinnern wir uns: Als die Märkte letztes Jahr trotz Krise schnell gestiegen sind, hieß es, dass dies in Erwartung auf eine schnelle Wirtschaftserholung im Jahr 2021 geschieht. Die kommt jetzt aber erst zeitverzögert.
Wir haben 2021, doch fast ganz Europa und Teile der USA sind im Lockdown. Es wird noch Monate dauern, ehe wir wieder wie gewohnt reisen können. Der ganze Aufschwung, der für dieses Jahr eingepreist ist, ist verschoben. Er wird wohl erst in der 2. Jahreshälfte kommen.
Der Markt hat zu positive Entwicklungen vorweggenommen
Deswegen glaube ich: Die Märkte haben zu viel positive Entwicklungen vorweggenommen. Es kann deswegen zu einer massiven Enttäuschung kommen, wenn die Zahlen des letzten Quartals und die Prognosen für das neue Jahr nicht wie erhofft ausfallen.
Für mich wäre es deswegen nicht verwunderlich, wenn die Märkte in den nächsten Wochen oder Monaten noch einmal stark korrigieren. Große Korrekturen gab es auch während des größten Bullenmarkts der Börsengeschichte in den 1990er-Jahren: 1998 gab der Nasdaq 100 zwischen Juli und Oktober unter Berücksichtigung der Intradaykurse um immerhin 28,5 % ab. Das ist fast so viel wie während der Coronakrise, nur über einen längeren Zeitraum. Es änderte allerdings nichts daran, dass die Rallye weiterging: In den folgenden 1 ½ Jahren legte der Nasdaq 100 um satte + 352 % zu. Das bedeutet, er konnte sich mehr als vervierfachen.
Geschichte wiederholt sich nicht, und deswegen wird es wohl nicht noch einmal genauso kommen. Ich will Ihnen damit nur 2 Dinge verdeutlichen: Erstens, es kann auch in einem massiven Bullenmarkt zu heftigen Korrekturen kommen. Und zweitens, solche Korrekturen beenden eine langfristige Rallye noch lange nicht.
Im passenden Marktumfeld geben wir Gas im Millionen-Depot
Für uns wäre es ein Geschenk, wenn es zu einer solchen Korrektur kommen würde. Denn für unser Projekt Börsenmillion 2021 brauchen wir die passenden Einstiegskurse. Wir wollen dieses Jahr massiv investieren und unser Millionen-Depot nicht mehr mit angezogener Handbremse und hohem Cashanteil fahren, wie wir es aus Sicherheitsgründen im letzten Jahr gemacht haben. Das können wir aber erst, wenn wir die passenden Einstiegskurse bekommen. Bis es soweit ist, schaue ich mich für Sie nach besonderen Chancen um, in die wir investieren können. Quanta Services war letzte Woche eine solche Gelegenheit. Falls Sie mit dem Faktorzertifikat nicht zum Zug gekommen sind, weil Ihr Broker das Zertifikat nicht handelt, finden Sie heute im Millionen-Depot eine Ersatzempfehlung.
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