Gaming ist ein echter Megatrend. Immer mehr Menschen machen es sich zu Hause gemütlich und „zocken“ an ihrem Computer, ihrer Spielekonsole, ihrem Tablet oder ihrem Smartphone. Dabei spielen nicht nur junge Leute. Laut dem Statistikportal Statista gibt es 34 Millionen Gamer in Deutschland, deren Durchschnittsalter bei 37 Jahren liegt. Immerhin 46 % der Spieler sind über 40 Jahre alt, und Frauen spielen fast genauso viele wie Männer.
Rückenwind bekommt die Branche gerade durch neue Spielekonsolen: Nachdem die Playstation 4 schon Ende 2013 auf den Markt gekommen war, erschien nun ganze 7 Jahre später kürzlich als Nachfolger die Playstation 5. Sie ist so begehrt, dass sie fast überall ausverkauft und für Weihnachten schwer zu bekommen ist. Fast zeitgleich brachte auch Microsoft seine neuen Xbox-Modelle Series X und Series S auf den Markt.
Viele glauben, dass es die letzte Generation von Spielekonsolen ist. Denn deren Lebenszyklus ist lang und in der Zwischenzeit könnte sich Cloud-Gaming durchsetzen. Dabei werden die komplizierten Rechenprozesse, die für Spiele nötig sind, nicht mehr auf der Hardware des Spielers vorgenommen, sondern in der Cloud. So können auch komplexe Spiele mit einer guten Internetleitung auf jedem einfachen Computer ohne besondere Hardware gestreamt werden.
Das Geschäftsmodell der Spielehersteller verändert sich
Doch egal, auf welchem Gerät gespielt wird, eines lässt sich nie ersetzen: die Entwicklung von Spielen, die vom Publikum begeistert angenommen werden.
Das Geschäftsmodell der Spielehersteller hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Kaum jemand kauft seine Spiele noch im Laden. Die meisten User laden ihre Spiele digital herunter, was für die Spielehersteller eine deutlich höhere Marge bringt. Immer mehr Umsätze werden auch durch Verkäufe innerhalb der Spiele gemacht: Wer zum Beispiel ein tolles Outfit oder eine besonders effektive Waffe für seine Spielefigur haben möchte, zahlt dafür echtes Geld.
Corona-Krise und Lockdowns verstärken den Trend zum Spielen
Natürlich hat die Corona-Krise den Trend zum Spielen noch verstärkt. Wer nicht ausgehen und seine Freunde treffen kann, spielt stattdessen zu Hause. Bei vielen Teamspielen ist es möglich, sich während des Spiels mit Freunden über Headsets zu unterhalten. Die virtuellen Spieleplattformen ersetzen so reale Treffen – besonders in der Krise.
Mit den neuerlichen Lockdowns in diesem Winter dürften den Spieleherstellern noch 2 besonders umsatzstarke Quartale bevorstehen. Die Lockdowns sorgen für nicht nur für mehr verkaufte Spiele, sondern auch für besonders viel Spielzeit und damit für mehr Käufe innerhalb der Spiele.
Außerdem wollen die anfangs erwähnten neuen Spielekonsolen mit neuen Games ausgestattet werden. Und das Weihnachtsgeschäft ist sowieso traditionell für die Spielehersteller besonders stark. Viele neue Spiele erscheinen in dieser Zeit.
Nach der Korrektur kommt die Zeit für einen neuen Trendschub
Nachdem die meisten Gaming-Aktien sich zuletzt sehr schwergetan hatten und seit August in einer Korrektur feststeckten, glaube ich, dass jetzt die Zeit für den nächsten Trendschub gekommen ist.
Zahlreiche Spielehersteller kämpfen dabei um die Aufmerksamkeit der Gamer: Activision Blizzard, Electronic Arts, Take-Two Interactive und Zynga hatte ich Ihnen bereits im Herbst 2019 in einem Sonderreport zu Gaming-Aktien als meine persönlichen Favoriten vorgestellt. Mittlerweile ist auch die polnische Spieleschmiede CD Projekt auf meiner Watchlist gelandet.
Für den gestrigen Kauf im Millionen-Depot habe ich sorgfältig für Sie analysiert, welcher Spielehersteller in Bezug auf relative Stärke, Wachstumschancen, Shareholder Value und Saisonalität momentan eine besonders günstige Konstellation bietet. Mit dem Optionsschein haben Sie die besten Chancen, sowohl kurzfristig schnelle Gewinne zu machen als auch auf mittelfristig stabile Wertzuwächse zu erreichen.
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