Diesmal hat die Stimmung an der Börse extrem schnell umgeschlagen. Von leicht euphorisch bis fast schon panisch hat es nur etwa eine Woche gedauert. Das ist gut! Denn es unterstützt meine These aus der Wochenausgabe 4/2018 vom 24.1.2018, dass wir möglicherweise mitten in einer Super-Rallye bis ins Jahr 2021 sind. In solchen Phasen übertreiben die Märkte gerne in beide Richtungen.
Wie profitieren Sie maximal von einer kurz- bis mittelfristigen Korrektur, wie wir sie momentan sehen?
Festhalten an langfristigen Positionen
Zunächst einmal: Handeln Sie nicht überstürzt!
Im Millionen-Depot haben abgesehen vom fast wertlosen Henkel-Schein alle Optionsscheine noch eine Laufzeit zwischen 7 und 13 Monaten. Das ist mehr als genug Zeit, um die kurzfristigen Kursrückgänge wieder wettzumachen, die wir jetzt sehen.
Wenn ich mir die Charts der Aktien aus unseren Depots anschaue, ist nicht viel angebrannt. Viele Werte bewegen sich sogar noch oberhalb der 50-Tage-Linie, die ein ganz typisches Ziel für eine mittelfristige Korrektur wäre. Vom prozentualen Ausmaß ist dies deshalb bisher eine völlig normale Korrektur. Lediglich die Geschwindigkeit überrascht ein bisschen.
Doch das Korrekturende kann genauso plötzlich kommen wie der Beginn. Gerade in den letzten Jahren haben wir sehr viele V-förmige Erholungen gesehen. Gestern gab es schon erste Anzeichen, dass es diesmal genauso laufen könnte. Dann ist es gut, noch investiert zu sein. Die, die in Panik verkauft haben, schauen den steigenden Kursen nur hinterher.
Sie haben ausschließlich starke Trendfolger in Ihren Depots, die sich nach der Korrektur besonders schnell wieder zu neuen Hochs aufmachen werden.
Es kann aber durchaus sein, dass andere Aktien, die ich schon länger beobachte, besser aus der Korrektur herauskommen als einige unserer Depotwerte. Dann werden wir einen Tausch vornehmen.
Wann steigen wir nach einer Korrektur wieder ein?
Kleine Positionen starker Werte können Sie bereits in fallende Kurse hinein aufbauen, wie wir es gestern gemacht haben. Warten Sie für größere Neuinvestitionen jedoch ab, bis die Märkte sich beruhigen. Geben Sie Aktien Zeit für eine Bodenbildung. Warten Sie auf ein Stärkesignal. Für die Depots von Lehne’s MegaTrends müssen Sie das natürlich nicht selbst tun. Sie erhalten sofort eine Eilmeldung, wenn ein starker Trendfolger wieder kaufenswert ist.
Eine Korrektur ist auch bestens geeignet, um in Aktien einzusteigen, die vorher zu heiß gelaufen waren.
Schauen Sie sich beispielweise Visa an. Ich warte seit Monaten auf einen passenden Einstieg für das Millionen-Depot. Bis zur Korrektur kam er nicht.
Im Bereich der beiden grünen Linien konsolidierte die Aktie im November und Dezember. Doch der Ausbruch aus dieser Phase erfüllte nicht die Kriterien, die wir für ein Investment anlegen.
Es gab keine dynamische Ausbruchskerze und keinen hohen Umsatz beim Ausbruch. Natürlich werden Sie jetzt fragen, warum man eine so starke Aktie nicht einfach trotzdem kauft. Ganz einfach: Je weniger die Kriterien hohe Dynamik und hoher Umsatz beim Ausbruch erfüllt sind, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Fehlausbruch werden kann. Das schließt umgekehrt natürlich nie aus, dass eine Aktie trotz fehlender Dynamik und fehlendem Umsatz nach dem Ausbruch immer weiter steigt. So ist es bei Visa passiert. Aber bei vielen anderen Aktien eben nicht!
Doch jetzt bekommen wir bei Visa eine zweite Chance. Visa testete im Rahmen der Korrektur das Ausbruchsniveau von Ende 2017 von oben. Idealtypisch ist die Aktie dort abgeprallt und anschließend dynamisch unter hohem Umsatz gestiegen.
Sehen Sie deshalb jede Korrektur als das an, was sie ist: eine perfekte Chance, starke Trendfolger zu einem niedrigeren Preis einzukaufen!
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