Ich gebe es zu: Geduld ist nicht gerade einer meiner großen Stärken. Ich will, dass alltägliche Dinge wie der Einkauf im Supermarkt oder ein Arztbesuch ohne lange Wartezeit funktionieren. Doch in meinen 20 Jahren an der Börse musste ich lernen, dass Geduld dazugehört, wenn man erfolgreich sein will. Selbst wenn man grobe Tendenzen richtig einschätzt, braucht es manchmal Wochen oder Monate, bis die erwartete Bewegung tatsächlich eintritt. Das gilt sowohl für einzelne Positionen als auch für den gesamten Markt.
Ein Depot enthält fast immer auch einzelne Positionen, die im Minus sind. Das gehört an der Börse dazu. Wenn es sich um eine Megatrend-Aktie handelt, drehen solche Wertpapiere früher oder später fast immer ins Plus. Alles, was es dazu braucht, ist Geduld. Das heißt nicht, dass wir jeden Verlust über Monate oder Jahre hinweg aussitzen. Wenn das Chance-Risiko-Verhältnis nicht mehr ideal ist, muss eine Position in unseren Depots Platz machen für dynamischere Werte.
Wenn die Märkte aus dem Ruder laufen, braucht es Cash und Geduld
Auch beim Markt findet man manchmal klare Zeichen für eine bevorstehende Marktbewegung, die nicht sofort eintritt. So hatte ich Sie schon Ende Juli auf die Korrekturgefahr aufmerksam gemacht und besonders das gehebelte Depot mit einem hohen Cashanteil abgesichert. Tatsächlich kam die Korrektur dann erst Anfang September. Doch einen aus dem Ruder laufenden Markt – wie die Technologiebörse im August – begleiten wir lieber geduldig mit einem hohen Cashanteil und wenigen ausgewählten Werten. Wer versucht, mit zu vielen Neuinvestitionen in einer solchen Bewegung noch die letzten Prozente herauszuholen, wird am Ende mit hohen Verlusten bestraft. Das gilt erst recht für die Investition in Optionsscheine.
Auch was neue Investitionen angeht, brauchten Sie zuletzt Geduld. Seit Juli haben Sie nur wenige ausgesuchte Empfehlungen von mir erhalten. Doch diese Zeit der Zurückhaltung ist jetzt vorbei. Denn ab sofort werden wir in die fallenden Märkte hinein schrittweise Positionen aufbauen. Ob wir das Korrekturtief schon gesehen haben oder nicht, spielt dabei keine große Rolle. Denn es ist unmöglich, ein solches Tief tagesgenau zu bestimmen und dann massiv zu investieren. Wichtig ist vielmehr, investiert zu sein, wenn die nächste Bewegung nach oben startet.
Freuen Sie sich auf eine interessante Zeit mit neuen Empfehlungen für Ihr Depot!
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