Vermögensanlage: wie können hohe Depotkosten vermieden werden?

Das Ziel einer guten Vermögensanlage besteht in einer möglichst hohen Rendite. Bei der Eröffnung eines Depots muss mit hohen Depotkosten, die abhängig von der investierten Summe bis zu 10.000 Euro jährlich betragen können, gerechnet werden.

Depotgebühren können die Rendite schmälern

Bei der Depoteröffnung sollten grundsätzlich nur eigene finanzielle Ressourcen angelegt werden. Durch die Investition von geliehenem Kapital oder Geld, über das nicht selbst verfügt werden kann, entstehen hohe Kosten. Für die Anlage eines Depots ist kein Mindestbetrag vorgeschrieben. Finanzfachleute empfehlen, eine Summe von mindestens 5.000 Euro zu investieren. Beim Vermögensaufbau sind Wirtschaftswissen und Kenntnisse über die Funktion der Börse von Vorteil. Aufgrund der derzeitigen Niedrigzinsen erweisen sich Anlagen in Fonds, Aktien und Anleihen als lohnende Alternativen gegenüber herkömmlichen Sparformen. Die Renditen können jedoch durch zu hohe Depotkosten erheblich geschmälert werden. Den meisten Anlegern ist die Höhe der Gebühren nicht bekannt, wenn sie sich für eine bestimmte Vermögensanlage entscheiden.

Kosten für die Aufbewahrung von Wertpapieren in einem Depot fallen meist quartalsweise oder jährlich an. Die Höhe der Depotgebühren wird von der depotführenden Bank festgelegt und kann abhängig vom Kreditinstitut sehr unterschiedlich ausfallen. Deshalb sollten sich Anleger vor der Eröffnung eines Depots über die damit verbundenen Gebühren informieren. Entsprechende Informationen sind zum Beispiel hier zu finden. Mithilfe eines Depotkosten-Vergleichs, bei dem die Depotgebühren unterschiedlicher Banken hinsichtlich der wichtigsten Nutzungsfaktoren miteinander verglichen werden, können Beträge in Höhe von mehreren Hundert Euro im Jahr eingespart werden. Meist sind die Gebühren bei aktivem Handel oder hohen Orderbeträgen besonders hoch. Verglichen mit den reinen Depotkosten spielt die jährliche Grundpauschale nur eine untergeordnete Rolle. Vor der Entscheidung für ein bestimmtes Depot sollten deshalb die Bestimmungen sowie die Höhe der zu erwartenden Order- und Depotgebühren genau geprüft werden.

Depotkosten

Persönliche Finanzstrategie zur Depotnutzung notwendig

Die Entscheidungskriterien für die Eröffnung eines Depots sind von der Depotnutzung und der persönlichen Finanzstrategie abhängig. Anleger, die in unregelmäßigen Abständen an der Börse handeln, müssen bei hohen Depotkosten mit Gewinneinbußen rechnen. Vieltradern wird empfohlen, auf die Orderkosten zu achten, da diese den Gewinn entscheidend verringern können. Während die meisten Banken beim Setzen und Ändern von Limits keine gesonderten Gebühren berechnen, können das Löschen und Ändern bei anderen Geldinstituten durchaus mit Gebühren belegt werden.

Gebührendickicht ? Unsere Tipps für einen guten Überblick

Finanzexperten sprechen von einem unübersichtlichen Gebührendickicht, wenn abhängig von der Bank für manche Vorgänge besondere Extrakosten berechnet oder Kunden gebührenfreie Referenzkonten angeboten werden. Manche Geldinstitute belohnen Investoren ab einer bestimmten Summe mit unterschiedlichen Rabatten oder Gutschriften. Häufig unterliegen Vergünstigungen auch gewissen Bedingungen und Einschränkungen. Viele Banken erwarten, dass das Depotkonto innerhalb eines bestimmten Zeitraums einen Mindestbetrag von mehreren Tausend Euro aufweist. Im besten Fall wird eine Bank gefunden, die keine Depotgebühren berechnet. Trotzdem sollte damit gerechnet werden, dass beim Handel mit dem Broker eventuell weitere Kosten fällig werden. Zusatzleistungen wie die Bereitstellung von Realtime-Kursen oder Telefonorder können zusätzliche Ausgaben verursachen. Die Höhe der Gebühren kann direkt beim Broker erfragt werden. Abhängig vom Börsenplatz und der Wertpapierart entstehen niedrige oder höhere Kosten, die den Gewinn beeinflussen können. Zu den weiteren Kosten, die einkalkuliert werden sollten, zählen eventuelle Börsenplatzgebühren sowie Handelsentgelte oder Clearing- und Settlementgebühren.

Kategorie:Zusatzinfos

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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

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