Die Welt will CO2-neutral werden. Alle großen Industrienationen haben sich dieses große Ziel für die nächsten Jahrzehnte auf die Fahnen geschrieben. Wie das funktionieren soll, ist noch nicht ganz klar. In Deutschland will man trotz steigendem Energiebedarf sowohl aus der Kernkraft als auch aus der Verstromung von Kohle aussteigen. Es wird einen immensen Kraftakt brauchen, um unseren immer größer werdenden Energiebedarf allein mit erneuerbaren Energien zu decken.
Profitieren werden davon unter anderem die Solaraktien. Mein Solarfavorit aus unseren Depots hat beispielsweise allein in den letzten beiden Handelstagen um fast + 14 % zugelegt. Wir stocken unseren Optionsschein heute auf. Neben den Zielen, die die Regierungen gesteckt haben, macht allein schon der explodierende Preis für Gas, Kohle und Erdöl die Solarenergie jetzt noch interessanter. Denn Strom kann in vielen Bereichen fossile Brennstoffe ersetzen, zum Beispiel als alternative Wärmequelle mit einer Wärmepumpen-Heizung oder als alternative Antriebsquelle für alle, die elektrisch fahren. Die Solaranlage auf dem Dach macht ihre Eigentümer damit ein Stück weit unabhängiger von steigenden Energiepreisen.
Atomenergie gilt als klimaneutral
In den meisten anderen Ländern gilt auch Atomstrom als klimaneutral. Die Energiewende dürfte also auch zum Bau vieler neuer Kernkraftwerke im Rest der Welt führen. Laut dem Portal „Finanz und Wirtschaft“ sollen zwischen 2021 und 2027 immerhin 51 Atomkraftwerke ans Netz gehen, davon allein 18 in China. Rund 450 Kernkraftwerke sind heute schon in Betrieb. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron bekräftigte erst gestern im Rahmen seines Programms „Frankreich 2030“ den Pro-Atom-Kurs unseres Nachbarn und setzt dabei auch auf neue Mini-Reaktoren.
Doch woher soll all das Uran kommen, das für die Erzeugung der Kernenergie benötigt wird? Die Uranpreise waren zuletzt jahrelang auf einem sehr niedrigen Level, das für die meisten Förderer nicht einmal die Kosten decken konnte. Deswegen geriet der Ausbau neuer Projekte ins Stocken und es wird weit weniger Uran produziert als nötig. Die Differenz wurde bisher aus Lagerbeständen gedeckt, doch die schrumpfen schnell und dürften bald erschöpft sein. Zuletzt sind deswegen die Uranpreise schon rasant gestiegen, und diese Entwicklung dürfte in den nächsten Jahren so weitergehen. Profitieren können Sie davon mit Uran-Aktien! Wir kaufen heute im Power-Depot den größten Uranförderer der Welt.
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