Ursprünglich nur im angelsächsischen Raum verbreitet, erobern Kurzzeitkredite mittlerweile auch den deutschen Markt. Die sogenannten Payday Loans zeichnen sich durch ihre kurze Laufzeit aus, die meist 30 Tage beträgt. Bei einigen Anbietern lässt sich dieser Zeitraum mit einer Ratenoption auf zwei bis drei Monate verlängern. Die mögliche Kreditsumme liegt gewöhnlich zwischen 100 und 1.000 Euro. In der Regel handelt es sich um einen Sofortkredit mit Sofortauszahlung, Kunden erhalten innerhalb weniger Tage ihr Geld.
Vergleich: Kurzzeitkredite versus Bankkredite
Bei einem Vergleich mit normalen Ratenkrediten zeigen sich zwei wesentliche Unterschiede: Erstens können Verbraucher Kurzzeitkredite mit niedrigen Summen abschließen, während die meisten Banken einen Mindestbetrag von 1.000 Euro fordern. Zweitens gehen fast alle Bankdarlehen mit einer Mindestlaufzeit von einem Jahr einher. Kurzzeitzeitkredite eignen sich damit für diejenigen, die eine überschaubare Summe benötigen und diese innerhalb einer kurzen Zeitspanne tilgen können. Auch der Aspekt der Auszahlungsdauer verdient Erwähnung, die bei einem Sofortkredit mit Sofortauszahlung kürzer als bei einem Bankkredit ist.
Dispo auf dem Girokonto als flexible Alternative
Die Experten von sofortkredit24.com machen aber darauf aufmerksam, dass es mit dem Dispo auf dem Girokonto eine attraktive Alternative für solche Überbrückungsfinanzierungen gibt. Wenn Banken einen Dispo gewähren, können Kunden den Überziehungsrahmen dauerhaft und jederzeit nutzen. Entsteht kurzfristiger Finanzbedarf, müssen sie keinen extra Kreditantrag wie bei einem Kurzzeitkredit stellen: Stattdessen greifen sie auf ihren Dispo zurück, für die Rückzahlung existieren keine festen Fristen. Das setzt jedoch voraus, dass Verbraucher die Bonitätskriterien für einen Dispo erfüllen. Viele Banken bestehen auf einem sicheren und hohen Einkommen. Für die Kunden, für die kein Dispo infrage kommt, ist der Kurzzeitkredit ein willkommener Ausweg.