Mitte letzter Woche hatte man kurz den Eindruck, als ob die Märkte schon wieder zum gewohnten Muster übergehen: Nach einem kurzen, scharfen Rücksetzer ging es sofort wieder aufwärts. Weit nach oben hat der Weg dann aber nicht geführt. Seit Montag kommt es wieder zu deutlichen Abschlägen in allen für uns wichtigen Indizes, wie DAX, Dow Jones Industrial Average, S&P 500 oder Nasdaq 100.
Genau auf dieses Szenario haben wir uns seit über 2 Monaten vorbereitet: Wir sind in der letzten Zeit kaum noch neue Positionen eingegangen und haben Zug um Zug Cash aufgebaut. Grob gerechnet liegt der Cashanteil in allen 3 Depots bei um die 50 %. Ich habe dafür auch Kritik einstecken müssen. Einige Leser waren der Meinung, dass wir mehr erreichen, wenn wir aggressiver investieren. Doch jetzt sehen Sie, warum wir so vorsichtig waren: Kein Markt kann ohne eine zwischenzeitliche Korrektur immer weiter steigen!
Das ist der gesunde Mittelweg für Ihr Depot
Viele Scheine in unserem Millionen-Depot sind in etwa 4-fach gehebelt. Ein voll investiertes Depot könnte also bei einer normalen 10 %-Marktkorrektur in kürzester Zeit 40 % an Wert verlieren. Vielleicht sogar mehr, weil Megatrend-Aktien oft volatiler sind als der Marktdurchschnitt. Das wollen wir nicht. Deswegen agieren wir in solchen Phasen lieber ein bisschen vorsichtiger, halten Cash und einen Put-Optionsschein. Das schont Ihre Nerven und erhält uns den Handlungsspielraum, zu Schnäppchenkursen zuzuschlagen, wenn andere Anleger panisch werden.
Vielleicht fragen Sie sich, warum wir dann nicht umgekehrt noch mehr Positionen verkaufen, wenn sich eine Korrektur andeutet. Das Problem ist, dass niemand – auch ich nicht – den Beginn und das Ende einer Marktkorrektur exakt vorhersagen kann. Es ist ein unrealistisches Wunschdenken, zu glauben, man könnte vor einer Korrektur am Höhepunkt alles verkaufen und am Tiefpunkt dann wieder mit 100 % einsteigen. Kostolany sagte einmal: „Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.“ Wir gehen deswegen einen gesunden Mittelweg: Wir verkaufen nie alle Positionen, laufen aber auch nicht blind und voll investiert in eine schwierige Marktphase hinein. Für Sie ist jetzt eines wichtig: Bleiben Sie entspannt, auch wenn die Depots zwischenzeitlich schwanken. Wir haben die Schwankungen geglättet so gut es geht. Diese Korrektur wird höchstwahrscheinlich die Basis für den nächsten Rallyeschub – und den möchten wir voll mitnehmen, um schnelle Gewinne zu machen!
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