Zuletzt ging es ganz schnell: Vor 2 Wochen steckten wir noch mitten in der Korrektur. Am Donnerstag der vorletzten Woche sahen wir dann einen „Follow-Through-Day“, einen Handelstag, der das Ende einer Korrektur anzeigen kann. Am vergangenen Mittwoch habe ich Ihnen 5 Gründe genannt, warum die Korrektur vorbei ist. Und kurz darauf bildete der S&P 500 schon ein neues Allzeithoch.
Es ist ein typisches Muster, das wir zuletzt oft gesehen haben: Oft werden Korrekturen V-förmig aufgelöst. Der Anstieg auf neue Allzeithochs am Ende der Korrektur geht rasend schnell. Dann ist es wichtig, dass wir frühzeitig dabei sind. Deswegen habe ich Ihnen in den letzten Wochen massiv neue Positionen empfohlen.
Ein Leser fragte mich gestern, ob das nicht bereits übertriebene „Kaufpanik“ in unseren Depots wäre. Nein, es ist lediglich das Zurückfahren des Cashanteils auf ein normales Niveau.
An der Börse wissen wir nie, was genau uns erwartet. Diese Herbstkorrektur ist diesmal relativ schwach ausgefallen, und wir hätten sie auch mit einer wesentlich höheren Investitionsquote gut aussitzen können. Doch es hätte auch wesentlich schlimmer kommen können. Um Ihre Nerven zu schonen und Ihr Kapital zu schützen, hatten wir deswegen den Cashanteil in allen Depots Anfang Oktober auf über 50 % hochgefahren.
Wenn wir diesen am Ende der Korrektur wieder auf normale 20-30 % herunterfahren möchten, dann können Sie sich leicht ausrechnen, dass wir dafür viele Käufe tätigen müssen. Im Power-Depot mit seinen 10 %-Positionen brauchen wir dafür 2-3 neue Aktien, im Rendite-Depot und Millionen-Depot mit 5 %-Positionen sogar 4-6 neue Wertpapiere für Ihr Depot.
Viele Neuinvestitionen haben sich für Sie schon ausgezahlt
Viele Neuinvestitionen haben sich für Sie schon ausgezahlt, und die Depots ziehen jetzt stark nach oben.
Dass jetzt die richtige Zeit für Trendfolge-Investitionen ist, zeigt auch die Trefferquote nach Ausbrüchen auf ein 52-Wochen-Hoch. Aktuell führen 82 % dieser Ausbrüche innerhalb von 5 Tagen zu höheren Kursen. Im Juni waren es nur 26 %, deswegen mussten wir damals deutlich vorsichtiger agieren.
Märkte steigen fast immer entlang einer Mauer der Angst
Ich verstehe natürlich, wenn Sie angesichts der vielen Unsicherheiten wie Inflation, steigenden Energiekosten oder Lieferkettenproblemen Angst vor einer neuen Korrektur haben. Machen Sie sich aber 2 Dinge bewusst: Märkte steigen fast immer entlang einer Mauer der Angst. Wenn es keine Unsicherheit und Angst mehr gäbe und die Situation rundum glänzend wäre, dann wäre längst jeder investiert. Das wäre dann ein sicheres Zeichen für das Ende des Bullenmarkts, weil es dann irgendwann keine Käufer mehr gibt, die noch investieren können.
Und zum zweiten: 20-30 % Cashquote in Ihren Depots ist immer noch komfortabel. Sollte es in den nächsten Wochen noch einmal zu einem Rückschlag kommen – was man an der Börse nie ausschließen kann – sind wir immer noch handlungsfähig. Unsere Risikobegrenzung zeigt uns außerdem an, wann es Zeit ist, aus einzelnen Positionen auszusteigen.
Wir können aber unsere Depots nicht ewig mit 50 % Cashquote fahren. Schließlich ist es meine Aufgabe, Ihnen eine hervorragende Performance in Ihren Depots zu bescheren. Das geht nur, wenn wir in Phasen wie diesen auch etwas riskieren und die Depots mit ausreichend neuen Positionen ausstatten.
Die Angst vor Korrekturen kann mehr Performance kosten als Korrekturen selbst
Viele Anleger kommen auf keinen grünen Zweig wegen ihrer ständigen Zurückhaltung aus Angst vor einer Korrektur. Deswegen: Haben Sie keine Angst vor der nächsten Rallye. Die Märkte zeigen sich stark und ziehen auf neue Hochs. Da lohnt es sich dabei zu sein!
Und wenn es dazwischen zu schwächeren Tagen kommt, ist das eher ein Grund, zuzuschlagen. Wir werden heute genau das tun und im Rendite-Depot und Power-Depot weitere Positionen kaufen. Für das Millionen-Depot habe ich noch 2 Werte auf meiner Kaufliste, bei denen ich erst einmal die morgigen Quartalszahlen abwarten möchte. Vielleicht kann ich sie Ihnen am Freitag empfehlen.
Dann haben wir langsam eine Investitionsquote erreicht, die dem aktuellen Markt angepasst ist, so dass es anschließend wieder ruhiger mit Neuempfehlungen wird.
Für Sie gibt es dann nur noch eines zu tun: Ihren Megatrend-Depots beim Wachsen zuzuschauen!
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Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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One comment
Sehr geehrter Herr Lehne,
da Ihre Eilmeldungen grundsätzlich bei mir im Spam landen und ich dadurch nicht zeitnah reagieren kann, bitte ich zusätzlich um Mitteilung per SMS. Ist dies möglich? Oder gibt es eine Besonderheit zu beachten? Ich verfüge über Apple-Geräte, wo Ihre Adressen in den Kontakten als Favorit abgespeichert sind. Auch das automatische Anlernen durch bewegen der Nachricht aus dem Spam in den Eingang funktioniert nicht, obwohl die umgekehrte Richtung sehr gut funktioniert.
Mit freundlichen Grüßen
Wilfried Strohbach