Wochenanalyse Trendfolge

Ersetzen Batterien Kohle, Erdöl und Gas als Energieträger?

Das Ziel ist klar: Alle Industrieländer wollen früher oder später klimaneutral werden. Die EU, die USA und Kanada peilen dieses Ziel bis 2050 an, China bis 2060. Bei der Stromerzeugung soll es noch schneller gehen: Die USA wollen beispielsweise schon 2035 ihren gesamten Strom CO2-neutral produzieren. Die meisten Länder setzen dabei auf einen Mix aus erneuerbaren Energien und Atomkraft, die in vielen Ländern als klimaneutral gilt. Länder, die auf Kernenergie verzichten, müssen ihren Bedarf komplett aus erneuerbaren Energien decken.

In vielen Bereichen, in denen heute noch CO2 produziert wird, lassen sich fossile Brennstoffe durch Strom ersetzen. Fahrzeuge können elektrisch fahren. Häuser können mit Wärmepumpen effektiv und umweltfreundlich elektrisch beheizt werden.

Das größte Problem an erneuerbaren Energien ist, dass sie nicht gleichmäßig zur Verfügung stehen und zwischengespeichert werden müssen. Später wird dies auch über Wasserstoff möglich sein. Doch in den nächsten Jahren sind Batterien die einzige Lösung, um Erdöl, Kohle und Gas als Energieträger Schritt für Schritt immer mehr zu ersetzen.

Die größte Batterie der Welt steht in Australien


Batterien werden dabei in verschiedenen Größen eingesetzt, je nachdem wo sie zum Einsatz kommen. Neben den Batterien in Elektrofahrzeugen werden vor allem auch Speicherbatterien für Solaranlagen benötigt. Außerdem gibt es Superspeicher, die auch große Stromnetze stabilisieren können.

In Australien wird derzeit in einer früheren Kohlemine der größte Akku der Welt gebaut. 1.200 Megawatt soll er haben und 2023 in Betrieb gehen. Er wäre damit drei Mal so groß wie der aktuell größte Akku, der 400 Megawatt hat und in Kalifornien steht. Weitere Projekte in ähnlichen Größenordnungen sind derzeit vor allem in den USA und Australien in der Planung.

Die Batterienachfrage kann bis 2030 um 31 % pro Jahr wachsen

Die Batterienachfrage wird laut allen Prognosen im nächsten Jahrzehnt sprunghaft ansteigen. So geht eine Schätzung von EIA, IEA und Statista davon aus, dass die weltweite Nachfrage nach wiederaufladbaren Batterien von 186 Gigawattstunden im Jahr 2020 auf 2.035 Gigawattstunden im Jahr 2030 steigen wird. Das wäre ein Zuwachs von fast + 1.000 % innerhalb eines Jahrzehnts. Der Löwenanteil entfällt dabei auf Batterien für Elektroautos.

Noch weiter geht BloombergNEF in seinem „Energy Storage Outlook“. Dort wird von einer
Ver-122-fachung der weltweiten Batterienachfrage zwischen 2018 und 2040 gesprochen. Bis 2030 soll sie jedes Jahr durchschnittlich 31 % wachsen.

Mit VARTA und Samsung SDI sind Sie bestens aufgestellt

Es ist klar, mit welchen Unternehmen Sie von diesen Entwicklungen an der Börse profitieren können: Mit den Herstellern von Batterien für Elektroautos und Elektrospeichern für Solaranlagen.

Sie sind in diesem Bereich gut aufgestellt, denn wir haben im Rendite-Depot den “europäischen Batterie-Champion” und im Power-Depot eine Batterie-Aktie aus Südkorea, die die Forschungen in Richtung Lithium-Schwefel-Akku, Festkörper-Batterie und Lithium-Metall-Akku ausweiten. Der letztgenannte gilt unter Experten auch als der „Heilige Gral“ der Akku-Technologie.

Fazit: Die Nachfrage nach Batteriekapazitäten wächst rasant, nach Schätzungen von BloombergNEF um durchschnittlich 31 % pro Jahr bis 2030. Mit unseren Depotwerten Rendite-Depot und im Power-Depot sind Sie bestens aufgestellt, um von diesem Megatrend zu profitieren.

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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

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