Am Montag kam es bei vielen Aktien zu einer bedeutenden Kursumkehr: Während sie in der ersten Hälfte des amerikanischen Handels noch deutlich nachgaben, legten sie anschließend kräftig zu und schlossen in der Nähe oder über ihrer Eröffnung. Dieser positive Trend wurde gestern eindrucksvoll bestätigt, als viele Aktien und Indizes bereits mit einer Kurslücke nach oben eröffneten und im Tagesverlauf weiter anstiegen. Für viele Werte war es der stärkste Tag seit Monaten.
Ganz klar ist die Situation aber noch nicht. In der Nähe eines Tiefs sind die Kurse volatil. Deswegen kann ein „Follow-Through-Day“, der mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit das Ende einer Korrektur anzeigt, frühestens ab dem 4. Tag nach einem bedeutenden Tief auftreten. Weitere Merkmale sind ein dynamischer Kursanstieg und steigendes Volumen. Der DAX hatte sein Tief schon am Dienstag letzter Woche gebildet, und wir haben einen solchen Tag gestern gesehen. Der Nasdaq 100 bildete sein Tief erst am Freitag, so dass ein Follow-Through frühestens morgen kommen kann.
Sehen wir nur eine Gegenbewegung oder einen neuen Aufwärtstrend?
Wenn die Kurse nach einem Ausverkauf wieder steigen, stellt sich immer die Frage: Sehen wir eine Gegenbewegung im Abwärtstrend oder schon einen neuen Aufwärtstrend? Diese Entscheidung muss schnell getroffen werden, weil heute viele Korrekturen V-förmig ablaufen. Die Kurse steigen ähnlich schnell, wie sie gefallen sind. Wer sich da zu viel Zeit lässt und zu lange defensiv aufstellt, verpasst den dynamischsten Teil der Aufwärtsbewegung.
Für mich ist gestern der Zeitpunkt gekommen, die Absicherung in unserem Millionen-Depot zu verkaufen. Die Märkte favorisieren jetzt das Szenario, dass die Omikron-Variante aufgrund milder verlaufender Infektionen die Wirtschaft nicht weiter ausbremst, sondern ihr sogar Rückenwind geben kann. Das zeigt auch die Tatsache, dass am Montag die Impfstoffhersteller kräftig ausverkauft wurden, obwohl der Impfstoff für die neue Variante vermutlich angepasst werden muss. Doch wenn die Verläufe nicht mehr so schlimm sind, lassen sich vielleicht auch weniger Menschen impfen.
Wir haben die Korrektur mit dem Millionen-Depot hervorragend gemeistert. Vor der Korrektur schwankte das Depot zwischen 14.000 und 14.500 Euro, jetzt steht es bei etwa 13.800 Euro. Das ist nur ein minimaler Rückgang, den wir an einem einzigen guten Handelstag locker aufholen können.
Ich bin für die Zeit bis Jahresende jetzt sehr optimistisch gestimmt. Ich glaube, dass die Depots in den verbleibenden Wochen noch deutlich zulegen können..
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