Die Mischung stimmt jetzt in unserem Millionen-Depot. Das sehen Sie an der Entwicklung während der Korrektur. Während die US-Indizes teilweise von ihren Höchstständen noch ein ganzes Stück entfernt sind, ist das Millionen-Depot seit seinem Korrekturtief rapide angesprungen.
Viele unserer Positionen notieren auf Allzeithoch oder haben wichtige Widerstände überwunden. Nur wenige Trendfolger hinken noch ein wenig hinterher. Das sind die Werte mit dem größten Aufholpotenzial.
Noch sind die Märkte unentschlossen. Natürlich, die letzten Wochen waren sehr positiv. Aber alle Anstiege erfolgten mit wenig Dynamik und unter relativ geringem Umsatz. Die Mehrheit der Anleger kann sich noch nicht entscheiden, ob sie den positiven Signalen trauen soll. Das bedeutet aber auch: Wenn die Bullen sich durchsetzen, steht noch viel Kapital an der Seitenlinie, das zu höheren Kursen investiert werden muss. Viele Anleger müssen dann dem fahrenden Zug hinterherrennen. Das wird die Rallye explosiv befeuern.
Schauen wir uns das große Bild auf unserem gemeinsamen Weg zur Million an: Wir unterteilen die Strecke zur Million in 2 große Phasen. Zweimal brauchen wir eine Verzehnfachung, dann sind Sie Millionär. Ich rechne damit, dass wir die erste Verzehnfachung vor dem nächsten großen Bärenmarkt schaffen und die zweite unmittelbar danach.
Ich will Ihnen gerne erklären, warum. Auf meinem Vortrag auf der Anlegermesse Invest hatte ich Ihnen erläutert, warum die Zeit noch nicht reif ist für einen neuen Bärenmarkt. Ich hatte die Theorie aufgestellt, dass wir in den nächsten Jahren sogar eine Super-Rallye sehen könnten, wie wir sie seit der Dotcom-Blase nicht mehr hatten. Alternativ steigen die Märkte ein bisschen langsamer, aber dafür länger.
Ich habe das an folgenden Faktoren festgemacht: Chartanalogie, relative Stärke zyklischer Sektoren, Zinskurve und aktuelle Bewertung der Aktien. Besonders die Zinskurve ist ein exzellenter Frühindikator, der jeden großen Crash in der Vergangenheit zuverlässig 6 bis 12 Monate im Voraus angezeigt hat. Er gibt uns das Werkzeug an die Hand, uns rechtzeitig zu rüsten, bevor ein längerer Bärenmarkt kommt.
Mein Kursziel bis zum Start des nächsten Bärenmarkts für den wichtigsten US-Index S&P 500 liegt bei 6.000 Punkten. Das entspricht einem Zuwachs von etwa 120 % ausgehend vom jetzigen Stand. Es ist durchaus realistisch, dass ein aggressiv gehebeltes Millionen-Depot sich in einer solchen Phase verzehnfacht: In einem extremen Bullenmarkt verdoppelt sich das Millionen-Depot mindestens einmal jährlich. Für eine Verzehnfachung sind nur etwas mehr als 3 solcher Verdopplungen nötig.
Irgendwann stoßen die Bullen an ihre Grenze. Dann kommt es wahrscheinlich zu einem mehrjährigen Bärenmarkt, wie wir ihn von 2000 bis 2003 oder 2007 bis 2009 gesehen haben. Das ist unvermeidlich. Schließlich müssen die Märkte zwischendurch bereinigt werden. In einem solchen Bärenmarkt muss unser Depot nicht verlieren. Wir werden dann vorsichtig agieren, die Cashquote hoch halten und nur wenige lukrative Short-Positionen eingehen.
Anschließend kommt dann die beste Zeit überhaupt. Lesen Sie dazu noch einmal die vorletzte Wochenausgabe. Nach dem nächsten Bärenmarkt werden wir die zweite Verzehnfachung des Depots in Angriff nehmen. Das kann in einer solchen Zeit sehr schnell gehen.
Mein Zielkorridor für die beiden Verzehnfachungen liegt nach wie vor bei 10 Jahren. Doch wir alle wissen, dass man das weder auf den Tag, noch aufs Jahr genau festmachen kann. Vielleicht schaffen wir es in 8 Jahren, möglicherweise auch erst in 12 Jahren. Sie werden rechtzeitig sehen, dass die Richtung stimmt. Falls das Depot nach 10 Jahren erst bei 500.000 Euro steht, schenken Sie mir bestimmt das Vertrauen, die letzte Verdopplung auch noch gemeinsam in Angriff zu nehmen.
Dies ist der langfristige Rahmen, den ich für unseren Weg zur Million sehe. Das bedeutet nicht, dass wir blauäugig in schwierige Phasen laufen. Auch wenn ich mittelfristig ein bullishes Szenario im Blick habe, richten wir unsere Aktionen immer nach dem Geschehen an den Märkten aus. Auch in der aktuellen Korrektur haben wir rechtzeitig Cash aufgebaut. Geht es noch ein Stockwerk tiefer, können wir weiter unten immer noch günstiger nachkaufen.
Wer hoch springen will, muss vorher in die Knie gehen. Genauso ist es am Markt: Bevor es weit nach oben geht, geht es immer erst einmal ein bisschen nach unten. In einer 10-Jahres-Periode sind viele kleine bis mittlere Korrekturen und ein großer Bärenmarkt völlig normal. Das habe ich im Blick.
Aber egal, wie stark eine zwischenzeitliche Korrektur auf unserem 10-jährigen gemeinsamen Weg ausfällt – eines ist sicher:
Auf Dauer ist ein Trendfolge-Depot unaufhaltbar!
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One comment
Na, dann bin ich mal gespannt, nach 3 Jahren hab ich immer noch Verluste und keine Gewinne.
Wo stehen die anderen hier?