Wochenanalyse Trendfolge

„Börsengewinne sind Schmerzensgeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld.“

Der Titel des heutigen Artikels ist ein Zitat eines der großen Altmeister der Börse: André Kostolany. Was er damit sagen wollte, war wohl, dass niemand an der Börse reich wird, der die Schmerzen eines zwischenzeitlichen Rückschlags nicht aushält.

Aktuell fahren wir das Millionen-Depot bewusst defensiv.

Daran möchte ich auch in den nächsten Wochen nichts ändern. Meine Einschätzung, dass wir bald eine Korrektur sehen, gilt unvermindert.

Die neuen Höchststände in den US-Indizes kommen unter geringer Dynamik und geringen Umsätzen zustande. Natürlich kann man das ein Stück weit auch auf die ruhige Sommerzeit schieben.

Es kann auch durchaus noch eine Weile so weitergehen.

Doch die Wahrscheinlichkeit bleibt weiterhin hoch, dass wir bald zumindest eine 10- bis 20-prozentige Korrektur sehen. Dann erst dürfte der Weg frei sein für den nächsten Rallyeschub.

Bis es soweit ist, warten wir mit ruhiger Hand ab, ohne in Hektik zu verfallen oder den Kursen hinterherzulaufen.

Was mich ein bisschen verwundert, ist die Tatsache, dass wir im DAX eine mittelgroße Korrektur schon fast abgearbeitet haben: Von fast 13.000 Punkten in der zweiten Junihälfte ging es im Tief vom Montag auf unter 12.150 Punkte hinab. Gleichzeitig hangeln sich die US-Indizes schlaftrunken unter niedrigster Volatilität an neuen Hochs entlang.

Sollte die Korrektur in den USA also tatsächlich in den nächsten Tagen oder Wochen starten, dann gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder müsste der DAX eine extreme relative Stärke zeigen. Oder er kommt noch einmal richtig unter die Räder. Immerhin verläuft die unterste Aufwärtstrendlinie im logarithmischen Wochenchart bei gerade mal etwa 10.600 Punkten. Diese ist mehrfach durch die Tiefs von 2009, 2011 und 2016 bestätigt.  Selbst bei einer Korrektur bis in diesen Bereich wäre der langfristige Bullenmarkt im deutschen Leitindex also noch vollkommen intakt!

Doch keine Sorge: Natürlich muss es so schlimm nicht kommen. Und eine Korrektur bedeutet keineswegs, dass Ihr Depot in dieser Zeit immer weiter fällt. Natürlich wird es weiterhin um ein paar Prozente pro Woche schwanken. Doch der Sinn unserer Umstellungen in den vergangenen Wochen war ja gerade, Ihr Depot für stürmische Zeiten wetterfest zu machen. Auch in Korrekturphasen gibt es die eine oder andere gute Gelegenheit zum Geldverdienen. Wir werden diese gemeinsam nutzen – jedoch erst, wenn die Korrektur Gestalt annimmt!

Premiumbereich

Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

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