Wochenanalyse Trendfolge

Warum 2017 das beste Trendfolge-Jahr seit langem wird

2017 wird ein tolles Trendfolgejahr! Darauf deuten jetzt alle Indikatoren hin.

Natürlich kann man nie ganz ausschließen, dass äußere Faktoren die Entwicklung bremsen. Aber egal, ob Sie die Märkte charttechnisch anschauen oder fundamental: Momentan spricht alles für steigende Kurse im neuen Jahr.

Vielleicht wird es der letzte richtig große Aufwärtsschub in dem übergeordneten Aufwärtstrend, der jetzt schon seit Anfang 2009 anhält. Und Sie wissen ja: der letzte Schub ist oft der lukrativste.

Für Sie kommt dann die Zeit zum Abkassieren. Das Millionen-Depot kann sich in einem solchen Schub schon mehrfach verdoppeln. Sie müssen nur eines sicherstellen: Dass Sie dabei sind!

Es gibt ja Trendfolge-Analysten, die behaupten, dass die Trendfolgestrategie unabhängig vom Marktumfeld immer funktioniert. Ich sehe das differenzierter: Es gibt gute Trendfolge-Jahre und weniger gute. In schwierigen Jahren müssen wir sehr viel Money Management betreiben. Wir reduzieren die Investitionsquote und nehmen Absicherungspositionen auf. So war es auch im vergangenen Jahr. In guten Trendfolge-Jahren ist das nicht nötig. Wenn das Marktumfeld stimmt, können wir Ihr Millionen-Depot voll investiert einfach immer weiter wachsen lassen.

Doch warum glaube ich, dass 2017 das beste Trendfolge-Jahr seit langem wird?

Charttechnik

Charttechnisch haben alle großen Indizes wichtige Widerstände gerade überwunden: Die US-Indizes sind schon auf neuen Allzeithochs. Der DAX hat endlich die lähmende Seitwärtsbewegung verlassen und steuert ebenfalls das Allzeithoch aus dem Jahr 2015 an.

Wenn eine Aktie oder ein Index längere Zeit gebraucht haben, um auf ein neues Allzeithoch zu steigen, kommen die ungewohnten Höchsttände vielen Anlegern erst einmal teuer vor. Sie glauben, dass das Beste schon vorbei ist. Tatsächlich ist ein Allzeithoch aber charttechnisch eines der stärksten Kaufsignale überhaupt – erst recht, wenn es um Trendfolge-Aktien geht. In den meisten Fällen ist es der Beginn einer großen Rallye, besonders nach einer längeren Seitwärtsphase. Vergessen Sie nicht, dass es für unsere Mega-Trendfolger völlig normal ist, immer wieder neue Höchststände zu bilden.

Charttechnisch spricht deshalb alles dafür, dass die neuen Hochs aus der Jahresendrallye 2016 erst der Anfang für einen richtig schönen Trendschub sind.

Fundamental

Auch fundamental ist alles in Ordnung. Erstmals seit fast zwei Jahren werden für das Jahr 2017 im marktbreiten S&P 500 wieder steigende Unternehmensgewinne erwartet. Steigen die Gewinne, können auch die Aktienkurse weiter steigen, ohne dass sich die Bewertung des Unternehmens in Bezug auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ändert.

Und auch dieses sieht aktuell sehr fair aus: Im Schnitt der DAX-Unternehmen liegt das KGV bei 14,18 (Stand: 27.12.2016, Quelle: http://www.boerse.de/dax-kgv/). In kritischen Zeiten, beispielsweise während der New Economy Blase Ende der 1990er-Jahre, lag es bei über 30. Von einer Blasenbildung am Aktienmarkt sind wir also noch weit entfernt.

Ein KGV von 14,18 bedeutet, dass die DAX-Unternehmen bezogen auf den Aktienkurs einen jährlichen Gewinn von etwa 7 % erwirtschaften. Und der landet am Ende bei Ihnen als Investor, solange das KGV konstant bleibt – entweder in Form von Kurssteigerungen oder in Form von Dividende. Doch in einer Rallye bleibt das KGV selten konstant. Meistens steigt es zusätzlich. Das bedeutet, dass die Aktienkurse sogar wesentlich schneller als die Unternehmensgewinne wachsen.

Die Gefahr eines Wirtschaftsabschwungs ist ebenfalls noch nicht akut. Der deutschen Wirtschaft geht es blendend. Die amerikanische Wirtschaft brummt ebenfalls und bekommt jetzt zusätzlich noch eine milliardenschwere Konjunkturspritze in Form des Infrastrukturprogramms von Donald Trump.

Der letzte große Schub?

„Aber es gibt doch so viele Krisen auf der Welt“, wenden manche Schwarzseher dann ein. Natürlich gibt es Krisen. Es gibt sie immer und wird sie immer geben. Doch noch nie haben die Aktienmärkte sich davon abhalten lassen, langfristig neue Höchststände zu bilden. Wenn eine Krise akut wird und die Kurse kurzfristig oder auch für 2-3 Jahre in den Keller drückt, dann bleibt immer noch genügend Zeit zum Reagieren. Keine Krise stürzt Ihr Depot über Nacht ins Bodenlose. Wer sich jetzt schon an die Seite stellt, nur weil vielleicht irgendwann einmal eine Krise die Kurse drücken könnte, der verpasst die hervorragenden Gewinnchancen, die sich jetzt bieten.

Der aktuelle Aufwärtstrend an den Aktienmärkten dauert zwar schon seit 2009 an und ist damit in einer sehr reifen Phase. Trotzdem kann es unter den aktuellen Bedingungen noch einmal einen richtig großen Schub nach oben geben. Dieser kann durchaus auch mehrere Jahre anhalten. Zumindest für 2017 gehe ich aber ziemlich sicher von steigenden Kursen aus, solange keine äußeren Störfaktoren hinzukommen.

Der letzte Schub ist meistens der lukrativste in einer Rallye, weil es am Ende oft zu Übertreibungen kommt, die die Kurse noch einmal irrwitzig weit nach oben treiben. Ob das diesmal auch passiert, wird sich zeigen. Aber auch wenn wir nur ein „normal“ steigendes Umfeld bekommen, werden Sie im Millionen-Depot kräftig Kasse machen und die ersten Verdopplungen eintüten.

Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und ein gesundes neues Jahr, und ich freue mich gemeinsam mit Ihnen auf ein erfolgreiches Trading-Jahr 2017!

 

Marktanalyse

Dass die Kurse langfristig weiter steigen, bedeutet natürlich nicht, dass es keine zwischenzeitlichen Rücksetzer gibt. Die Trump-Rallye ging direkt in die Jahresendrallye über und hält jetzt schon acht Wochen an. Da wird es Zeit, dass die Märkte ein wenig korrigieren. Verschnaufpausen sind wichtig für eine Rallye, damit es nicht zu Überhitzungen kommt.

Drei Werte haben wir aufgrund dieser Situation letzte Woche verkauft und Gewinnmitnahmen von 29%, 35% und 72% getätigt.

Premiumbereich

Die folgenden Inhalte beziehen sich auf Depotübersichten unserer Musterdepots sowie konkrete Handlungsempfehlungen für die Käufe von Aktien und Optionsscheinen auf Trendfolgeaktien. Diese Inhalte sind nur sichtbar für Abonnenten des Premiumbereichs der Lehne Trendfolgestrategie. Leser des Börsenbriefs “Lehne’s MegaTrends” erhalten die Informationen als pdf per Email zugesandt.
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Artikel von: Stefan Lehne

Zu meiner Person

Mein Name ist Stefan Lehne, von Beruf bin ich Diplom-Kaufmann mit abgeschlossenem Studium der Betriebswirtschaftslehre. Schon während meines Studiums habe ich meine erste eigene Firma gegründet, mit 29 Jahren habe ich sie erfolgreich verkauft. Die Frage, wie ich den Verkaufserlös gewinnbringend an der Börse anlegen und mehren kann, brachte mich damals dazu, mich intensiver mit dem Thema Aktien und Börse zu befassen.

Bereits seit über 15 Jahren investiere ich nun in Aktien und Optionsscheine, auch viele andere Investments habe ich ausprobiert. Dabei musste ich immer wieder die Erfahrung machen, dass die meisten Börsenstrategien langfristig einfach nicht funktionieren. Dies möchte ich Ihnen ersparen. Deshalb habe ich beschlossen, meine Trendfolgestrategie öffentlich zu machen, die mich nunmehr seit 10 Jahren als gewinnbringende Börsenstrategie mit erstaunlichen Erfolgen begeistert.

Meine Trendfolge-Strategie verfolge ich mit echter Leidenschaft. Jeden Morgen analysiere ich die Charts "meiner Trendfolger" und suche die Besten der Besten für Sie heraus. In der Vergangenheit konnte ich selbst erleben, wie mit Trendfolge-Aktien in allen Marktphasen mittelfristig hohe Gewinne erzielt werden können. Mit Optionsscheinen auf solche Aktien können Sie aus einem überschaubaeren Anfangskapital ein echtes Vermögen machen.

Risikohinweise sowie Hinweise bzgl. Interessenkonflikten:
Ziel dieser Website ist es, Trendfolgestrategien vorzustellen. Die hier besprochenen Käufe von Aktien und Optionsscheinen finden in einem real bei einer deutschen Bank geführten Musterdepot statt. Sie können jedoch keine individuelle Anlageempfehlung oder Investmentberatung darstellen. Sie richten sich an eigenverantwortliche Anleger, die Chancen und Risikon von Aktien und Optionsscheinen einschätzen können. Aktien und Optionsscheine sind Investments, bei denen in extremen Fällen eine Position bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals sinken kann. Sollte ein Leser oder Abonnent dieser Seite aufgrund von hier getätigten Empfehlungen Anlageentscheidungen treffen, trägt er das volle Risiko der getätigten Investition selbst. In den hier vorgestellten Aktien und Optionsscheinen bin ich selbst investiert, in den Musterdepots mit mindestens 100% des angegebenen Kapitals.