Trendfolge mit Hebel: Geld verdienen mit Trends für Fortgeschrittene

Anhand der bisherigen sechs Lektionen meines Gratis-Trendfolge-Kurses haben Sie das komplette Handwerkszeug an die Hand bekommen, das Sie benötigen, um erfolgreich in Trendfolge-Aktien zu investieren und lukrative Gewinne mit der Trendfolge-Strategie zu erzielen. Heute wird es ein bisschen anspruchsvoller: Es geht um Hebelprodukte auf Trendfolger. Ich habe bereits in den bisherigen Lektionen immer wieder eingestreut, dass Sie Trendfolge-Aktien auch mit Optionsscheinen begleiten können. Dies ist nicht die einzige, jedoch die beste Möglichkeit, um Trendfolge-Aktien gehebelt zu begleiten. Hebelprodukte sind Derivate, die die Wertentwicklung von Aktien um ein Vielfaches mitmachen. Steigt beispielsweise eine Trendfolgeaktie um 10%, kann ein 5-fach gehebeltes Derivat bereits um 50% steigen. In der heutigen Lektion schauen wir uns kurz an, welche Möglichkeiten für Hebelprodukte es bei Trendfolge-Aktien gibt und warum klassische Optionsscheine die beste Wahl sind, um Trends zu begleiten.

Trendfolge mit Knock Outs

Knock Outs sind heutzutage als Hebelprodukt sehr beliebt. Sie sind relativ einfach aufgebaut, leicht zu verstehen und unterliegen keinem nennenswerten Zeitwertverlust. Vereinfacht dargestellt kommt der Hebel dadurch zustande, dass der Emittent Ihnen einen Kredit einräumt. Dieser ist in die Konstruktion des Knock Outs eingerechnet und muss natürlich von Ihnen nicht zurückgezahlt werden. Kostet eine Aktie 100€, dann erhalten Sie beispielsweise in der Konstruktion eines Knock Outs 80€ Kredit und können für 20€ einen Knock Out Optionsschein auf die Aktie kaufen. Sie profitieren aber dennoch voll von der Wertsteigerung der Aktie: Wenn diese auf 120€ steigt, dann ist Ihr Knock Out immer noch die Differenz zwischen Aktienkurs und dem festen Kreditbetrag von 80€ wert, also 40€. Ihr Derivat hat sich verdoppelt, während die Aktie nur 20% gewonnen hat. In der Praxis wird in den Kurs des Knock Out Optionsscheins zusätzlich noch ein Aufgeld eingerechnet, das Finanzierungskosten und Risiken des Emittenten deckt. Außerdem bezieht sich ein Knock Out meist auf ein Bezugsverhältnis von 0,1, so dass im oben dargestellten Beispiel der Börsenkurs eher 2€ statt 20€ betragen würde.

Der größte Nachteil des Knock Out Optionsscheins ist, wie der Name schon sagt, die Knock Out Schwelle. Bleiben wir bei oben genanntem Beispiel: Wenn der Aktienkurs auf 80€ sinkt, müsste der Emittent das Risiko weiterer Kursrückgänge selbst tragen, denn der Kredit, der in der Konstruktion enthalten war, wäre durch den Verkaufserlös der Aktie nicht mehr gedeckt, und eine Nachschusspflicht haben Sie als Käufer des Knock Outs nicht. Dieses Risiko möchte der Emittent natürlich nicht auf sich nehmen. Deshalb löst er den Knock Out sofort auf, sobald diese Schwelle berührt wird. Der Knock Out verfällt dann wertlos oder mit geringem Restwert, falls die Knock Out Schwelle oberhalb des Basispreises liegt – dies sind dann die Optionsscheine mit eingebautem Stop Loss. Viel Restwert erhalten Sie beim Knock Out Ereignis allerdings auch bei solchen Scheinen nicht, weil der Stop Loss meist nur knapp oberhalb des Basispreises liegt. Die Differenz zwischen Knock Out Schwelle, also Stop Loss, und dem Basispreis dient dem Emittenten vielmehr als Risikopuffer, um die Konstruktion ohne Verlust aufzulösen, wenn sich der Kurs dem Basispreis nähert. Im Gegenzug erhalten Sie solche Scheine mit geringerem Aufgeld als klassische Knock Outs ohne Stop Loss.

Gerade in den letzten Jahren ist die Börse intraday immer volatiler geworden. Denken Sie an den Intraday-Blitzcrash von Ende August 2015, als auch starke Trendfolgeaktien plötzlich 20-30% verloren, nur um bis Tagesende fast alles wieder aufzuholen. Zahlreiche Knock Outs wurden dabei ausgelöst, die Scheine sind wertlos verfallen und wer solche Scheine gehalten hat, musste verzweifelt zuschauen, wie die Kurse ohne ihn wieder nach oben gehen. Das Risiko eines Totalverlustes ist deshalb bei Knock Outs sehr hoch. Selbst wenn ein solches Ereignis nur alle paar Jahre auftritt – wenn es das Potential hat, ihr Handelskonto komplett zu zerstören, dürfen Sie dieses Risiko auf keinen Fall eingehen! Wählen Sie dagegen den Basispreis so weit entfernt, dass Sie selbst vor solchen extremen Ereignissen geschützt sind, dann werden Sie nur einen sehr kleinen Hebel erhalten.

Die einzige Lösung ist deshalb, Knock Out Scheine grundsätzlich mit einem eigenen Stop Loss zu versehen, der weit von der Knock-Out-Schwelle entfernt ist und relativ knapp unter dem aktuellen Kurs liegt. Dann können Sie einem Trend, den Sie langfristig begleiten möchten, jedoch nicht mehr die Schwankungsbreite geben, die er eigentlich benötigt, um sich frei zu entfalten.

Trendfolge mit Faktorzertifikaten

Als Faktorzertifikate auf den Markt kamen, dachte man schon, dies sei die ultimative Lösung für Trendfolgeinvestoren. Die Konstruktion solcher Zertifikate hört sich auch bestechend gut und einfach an: Für jede Aktie, die Sie mit einem solchen Zertifikat begleiten, wird ein gehebelter Index gebildet, dessen Basis an jedem Tag neu angepasst wird. Einfacher ausgedrückt: An jedem einzelnen Tag nehmen Sie an der Entwicklung mit einem x-fachen Hebel der prozentualen Veränderung der Aktie teil. Wenn Sie ein Faktor-4-Zertifikat halten und die Aktie gewinnt 2%, dann gewinnt das Zertifikat an diesem Tag 8%. Verliert sie am nächsten Tag 1%, verliert das Zertifikat an diesem Tag 4%. Dieses Spiel geht jeden Tag von Neuem los: Für die heutige Veränderung zählen alle Kurse bis gestern nicht mehr.

Der Nachteil dieser Zertifikate lässt sich an einem Extrembeispiel am besten veranschaulichen: Sinkt eine Aktie heute von 100€ auf 90€, dann würde ein Faktor-4-Zertifikat um 40% sinken. Hätte es 1€ gekostet, wäre es noch 0,60€ wert. Steigt die Aktie morgen wieder auf 100€ entspricht das ausgehend von 90€ einer Wertsteigerung von 11,11%, das Zertifikat gewinnt also 44,44% und wäre dann knapp 0,87€ wert (=0,60€*1,44). Obwohl die Aktie netto weder etwas gewonnen noch verloren hat, ist das Faktorzertifikat durch die zwischenzeitlichen Schwankungen um immerhin 13% gesunken. Zugegeben – dies ist ein Extrembeispiel, aber auch bei kleineren Schwankungen gibt es einen vergleichbaren Effekt, der sich summiert, weil er durch die ständigen Schwankungen, denen Aktien nun einmal ausgesetzt sind, täglich auftritt.

Wenn wir davon ausgehen, dass wir Knock Outs wegen der Gefahr des wertlosen Verfalls nicht handeln möchten, dann bleiben also Optionsscheine und Faktortzertifikate als Alternativen und es stellt sich die Frage, was schwerer wiegt: Der Zeitwertverlust des klassischen Optionsscheins oder der Schwankungsverlust eines Faktorzertifikats. Um dies zu analysieren habe ich Hunderte von Charts von Trendfolgern, Optionsscheinen und Faktorzertifikaten in identischen Zeiträumen und mit vergleichbarem Hebel analysiert. Dabei haben die klassischen Optionsscheine fast immer besser abgeschnitten.

Ein konkretes Beispiel, das nicht repräsentativ sein soll, aber den Unterschied dennoch gut veranschaulicht: Im Musterdepot meines Premiumdienstes haben wir ab 23.6.2015 einen Nike-Optionsschein gehalten, den wir in drei Teilverkäufen mit Gewinn wieder veräußert haben. In der folgenden Tabelle zeige ich Ihnen, wie sich im Vergleich dazu das Faktor-5-Zertifikat CR524S auf Nike entwickelt hätte (der Optionsschein hatte bei Kauf ebenfalls einen Hebel von ca. 5):

[table id=254 /]
Datenquelle: Optionsschein: Tatsächlich realisierte Kauf- bzw. Verkaufskurse im Echtgeld-Depot der Lehne Trendfolgestrategie / Faktorzertifikat: Geld-Kurse auf zertifikate.commerzbank.de

Sie sehen, in jedem Fall hätte das Faktorzertifikat schlechter abgeschnitten, ganz egal, ob der Nike-Kurs steil nach oben gegangen wäre, wie es zwischen dem Kauf am 23.6. und der Spitze Mitte Oktober der Fall gewesen wäre oder ob es sich um eine Korrekturphase gehandelt hätte, wie in der Zeit bis Anfang 2016.

Trendfolge mit Optionsscheinen

Klassische Optionsscheine haben eine Reihe von Vorteilen gegenüber den anderen Konstruktionen und nur einen einzigen Nachteil: den Zeitwertverlust. Am Abrechnungstag ist ein Optionsschein bestechend einfach: Sie bekommen einfach die Differenz zwischen Basispreis und aktuellem Aktienkurs des Basiswerts ausgezahlt, gegebenenfalls multipliziert mit dem Bezugsverhältnis. Halten Sie einen Optionsschein auf eine Aktie mit Basis 100€ und die Aktie steht am Verfallstag bei 120€, dann bekommen Sie vom Emittenten 20€ gutgeschrieben. In der Praxis werden Sie für solche Aktien wieder Optionsscheine mit Bezugsverhältnis 0,1 finden, so dass Sie 2€ bekommen.

Wir gehen in den folgenden Ausführungen davon aus, dass der Emittent auch als Stillhalter auftritt, denn für diese einfache Betrachtungsweise ist der Unterschied nicht von Bedeutung. Irgendjemand (der Stillhalter) räumt Ihnen also die Möglichkeit ein, zu einem bestimmten Termin in der Zukunft mit wenig Kapital in unbegrenzter Höhe von Wertsteigerungen einer Aktie zu profitieren. Denn die Aktie könnte natürlich bis zum Verfallstag auch schon bei 200€ notieren, so dass Sie für den Optionsschein mit Basis 100€ und Bezugsverhältnis 0,1 statt 2€ schon 10€ erhalten. Nach oben sind Optionsscheine nicht gedeckelt. Diese Möglichkeit unbegrenzter Entwicklung nach oben für geringes Kapital bekommen Sie natürlich nicht umsonst. Er tut das, weil er zum einen auch viele Optionsscheine emittiert, die wertlos verfallen, so dass er den Kaufpreis, den Sie bezahlt haben, als Gewinn verbuchen kann. Dies ist immer dann der Fall, wenn am Verfallstag der Aktienkurs des Basiswerts nicht über dem Basispreis steht, in unserem Beispiel also bei 100€ oder darunter. Zur Veranschaulichung nachfolgend noch einmal der Rückzahlungsbetrag, den Sie am Verfallstag für einen Optionsschein mit Basis 100€ und Bezugsverhältnis 0,1 vom Emittenten gutgeschrieben bekommen:

[table id=259 /]

Sie sehen also, alle Optionsscheine, bei denen der Aktienkurs unterhalb oder exakt am Basispreis notiert, sind für den Stillhalter ein gutes Geschäft: Er hat Ihnen einen Optionsschein verkauft und muss im Gegenzug nichts zurückbezahlen. Für das unbegrenzte Risiko höherer Kurse kalkuliert er dagegen eine Risikoprämie ein, die Sie beim Kauf eines Optionsscheins bezahlen müssen. Genau diese Risikoprämie macht den größten Teil des Zeitwerts eines Optionsscheins aus.

Die Differenz zwischen aktuellem Aktienkurs und Basispreis ist der sogenannte innere Wert. Er entspricht exakt dem Betrag in der oberen Tabelle, also dem Wert, den Sie ausgezahlt bekommen würden, wenn der Aktienkurs sich bis zum Verfallstermin nicht mehr ändert. Dieser innere Wert ist Null, falls der Aktienkurs noch nicht oberhalb des Basispreises notiert. Gibt es einen inneren Wert, ist dieser natürlich die erste Preiskomponente beim Kauf eines Optionsscheins.

Dazu kommt dann der Zeitwert, der sich zusammensetzt aus einigen kleineren Positionen, wie Finanzierungskosten des Emittenten und vor allem der Risikoprämie. Diese ist umso höher, je unsicherer der Abrechnungswert für den Emittenten kalkulierbar ist. Diese Unsicherheit wird vor allem durch zwei Dinge verursacht: Durch die Schwankungsfreudigkeit einer Aktie und durch den zeitlichen Abstand zum Verfallstag. Optionsscheine auf Aktien, die starke Auf- und Abwärtsbewegungen machen, sind grundsätzlich teurer als Optionsscheine auf Aktien, die wenig schwanken. Optionsscheine, deren Abrechnungstermin weit in der Zukunft ist, sind grundsätzlich teurer als Optionsscheine, die bald abgerechnet werden und bei denen schon absehbar ist, wo der Kurs zum Abrechnungstermin vermutlich liegen wird. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass der Zeitwert im Lauf der Zeit immer weiter sinkt, bis er am Abrechnungstag bei Null angekommen ist. Man spricht vom eingangs schon erwähnten Zeitwertverlust.

Das Maß für diese Schwankungsfreudigkeit einer Aktie über die Restlaufzeit ist übrigens die implizite Volatilität, von der Sie vielleicht im Zusammenhang mit Optionsscheinen schon gehört haben. Sie entspricht der erwarteten Schwankungsbreite der Aktie über die Restlaufzeit des Optionsscheins und kann für jeden einzelnen Optionsschein abhängig von seinem Basispreis und seiner Restlaufzeit individuell berechnet werden. Je höher die erwartete Schwankungsbreite, desto höher das Risiko der Emittenten und die implizite Volatilität und desto teurer ist der Optionsschein.

Wenn Sie Optionsscheine auf starke Trendfolger kaufen, dann gehen Sie davon aus, dass der nächste Aufwärtsschub des Trendfolgers so stark ist, dass das Anwachsen des inneren Werts den Zeitwertverlust mehr als ausgleicht. Welche Wertsteigerungen dabei möglich sind, haben Sie in der ersten Tabelle schon gesehen. Wertsteigerungen von 100% und mehr sind bei solchen Investments eher die Regel als die Ausnahme, wenn sie gut ausgesucht werden und Basiswert sowie Timing stimmen.

Welche Vorteile haben Optionsscheine also? Zunächst einmal kann der Basiswert, also die Aktie, auf die Sie einen Optionsschein halten, in der Zeit zwischen Kauf des Optionsscheins und Abrechnungstag beliebig schwanken. Der Optionsschein wird nie komplett wertlos. Zwar kann es vorkommen, dass sich der Kurs vom Basispreis so weit nach unten entfernt, dass der Optionsschein nur noch mit 0,001€ an den Börsen gehandelt wird. Das ist aber nur der Fall, wenn es extrem unwahrscheinlich ist, dass der Schein am Abrechnungstag noch einen Erlös erzielt und kommt bei den normalen Schwankungen unserer lang laufenden Optionsscheine auf starke Trendfolger so gut wie nie vor. Außerdem bleibt Ihnen auch in einem solchen Fall noch die theoretische Möglichkeit, dass der Schein wieder steigt. Vorzeitige Knock Out Ereignisse gibt es nicht.

Der zweite Vorteil ist der Zeitwert. Wir sprachen gerade vom Zeitwertverlust als Nachteil. Der Zeitwert an sich ist aber auch ein Vorteil, denn er schützt Sie ein Stück weit vor Totalverlust. Solange der Aktienkurs sich in einem Bereich bewegt, in dem es noch denkbar ist, dass der Schein zum Verfallstag ins Geld kommt, wird der Emittent immer einen Zeitwert einkalkulieren, den Sie natürlich umgekehrt beim Verkauf auch noch ausgezahlt bekommen, selbst wenn der Aktienkurs des Basiswerts schon ein ganzes Stück unter dem Basispreis steht. In einem Bereich, in dem Sie bei Knock Outs längst Totalverlust erlitten hätten, können Sie bei Optionsscheinen aufgrund des Zeitwerts oft noch 50% des ursprünglichen Kaufpreises beim Verkauf erlösen. Selbstverständlich konnten wir in der großen Korrektur des Jahres 2015 auch im Rahmen meines Premiumdienstes nicht alle Optionsscheine mit Gewinn verkaufen. Wir haben aber auch keinen einzigen Totalverlust erlitten.

Der große Nachteil eines Optionsscheins ist der Zeitwertverlust: Dieser beschleunigt sich immer weiter, je näher der Verfallstag rückt und wird in den letzten 3 Monaten unverhältnismäßig hoch. Besonders wenn der Schein schon ein Stück weit im Gewinn ist und sich der Aktienkurs vom Basispreis entfernt hat, wird es sehr schwer, in dieser Zeit noch Wertsteigerungen mit Optionsscheinen zu erzielen. Das ist der Grund, warum wir im Premiumdienst Optionsscheine spätestens 3-6 Monate vor Ende der Laufzeit in einen neuen Schein mit längerer Laufzeit und angepasster Basis rollen und nie bis zum Verfallstag im Depot halten.

Fazit Trendfolge mit Hebel

Es gibt also keine Hebelprodukte, die überhaupt keinen Nachteil haben. Knock Outs haben zwar keinen nennenswerten Zeitwertverlust, beinhalten aber immer eine Gefahr des wertlosen Verfalls. Faktorzertifikate und Optionsscheine verlieren beide tendenziell im Lauf der Zeit an Wert, wenn der Basiswert seitwärts läuft. In Phasen steigender Kurse können mit allen drei Varianten hohe Gewinne erzielt werden. Meine Analysen haben ergeben, dass Optionsscheine den Faktorzertifikaten dabei in Sachen Performance überlegen sind. Auch bei starken Kursrückgängen werden diese im Gegensatz zu Knock Outs nicht komplett wertlos, weil Sie immer noch den Zeitwert erlösen können, solange der Kurs sich nicht extrem vom Basispreis entfernt hat. Wenn man alle Vor- und Nachteile sorgfältig abwägt, sind Optionsscheine deshalb für mich die überlegene Anlageform, um gehebelt in Trendfolge-Aktien zu investieren.